Im 19. Jahrhundert erfährt der Kommunikations- und Erfahrungshorizont eine enorme Erweiterung und verändert damit auch die Ansichten von Welt. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung durch ein neues Verständnis von Wissenschaft. An die Stelle spekulativer Annahmen traten systematische Beobachtungen und präzise Datenerhebungen. Dabei wuchs den Medien die zentrale Rolle bei der Generierung und Vermittlung von Wissen in allen Bereichen der Gesellschaft zu. In hundert Mediengeschichten aus dem 19. Jahrhundert rekonstruiert Wolf-Rüdiger Wagner anhand zeitgenössischer Stimmen und Berichte den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die heutige Mediengesellschaft ihren Anfang nahm.
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»Der Leser wird eingeladen, mit den Augen der Zeitgenossen, die sich von allgemeinen wie speziellen Medien informieren und unterhalten ließen, den medial vermittelten Blicken zuzuwenden, mit denen sich ein Jahrhundert in je zehn Jahresschritten an Novitäten erfreute und begeisterte.«
Albrecht Götz von Olenhusen, Wikiling 2.0, 2 (2022) 20220216
Albrecht Götz von Olenhusen, Wikiling 2.0, 2 (2022) 20220216