Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll dargestellt werden, wie sich die Immobilienkredit-Krise in den USA zur Wirtschaftskrise in Deutschland entwickelt hat. Es wird eine wirtschaftspolitische Diagnose der Bundesrepublik Deutschland beschrieben und erläutert, welche Maßnahmen die deutsche Bundesregierung gegen die bevorstehende Rezession durchgeführt hat und wie diese sich letztendlich auf die Kennzahlen der Arbeitslosigkeit, der Staatsverschuldung und des Wirtschaftswachstums ausgewirkt haben. Die globale Wirtschaftskrise im Jahr 2008 stellt die internationale Staatengemeinschaft und somit auch Deutschland vor eine sehr große, bisher in diesem Ausmaß nie dagewesene Herausforderung. Die internationalen Finanzmärkte wurden zwar vor einem umfassenden Kollaps bewahrt, allerdings herrschte ein großes Maß an Misstrauen der Finanzinstitute untereinander - sie waren nur noch eingeschränkt handlungsfähig. Die weltweite Konjunkturdepression setzte sich fort und hat alle Regionen der Welt erfasst. Da Deutschland eine Volkswirtschaft mit einer sehr großen Außenhandelsverflechtung und einem großen Exportvolumen ist, ist das Land in besonderem Maße betroffen. Durch die Rezession waren viele Arbeitsplätze in großer Gefahr und die deutsche Bundesregierung stand vor einer der größten wirtschaftspolitischen Herausforderungen der vergangenen Jahrzehnte. Diese außergewöhnliche Lage erforderte außergewöhnliche Maßnahmen. Bei der Stabilisierung des Finanzmarktsektors zeigte die deutsche (und europäische) Politik, dass sie sehr schnell agieren kann.
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