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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 97, Cologne Business School Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die charakteristische Eigenschaft "Selbstbewusstsein" scheint der Schlüssel zu einem ausgeglichenen und positiven Lebensgefühl zu sein. Menschen, die ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen, haben ein sicheres Gefühl über ihre Fähigkeiten. Oftmals werden Männer als stärker und machtvoller in der Gesellschaft angesehen. Aber was ist mit den Frauen? Frauen werden selbstständiger und ergreifen immer mehr die Führungspositionen. Müssten sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 97, Cologne Business School Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die charakteristische Eigenschaft "Selbstbewusstsein" scheint der Schlüssel zu einem ausgeglichenen und positiven Lebensgefühl zu sein. Menschen, die ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen, haben ein sicheres Gefühl über ihre Fähigkeiten. Oftmals werden Männer als stärker und machtvoller in der Gesellschaft angesehen. Aber was ist mit den Frauen? Frauen werden selbstständiger und ergreifen immer mehr die Führungspositionen. Müssten sie nicht auch mit diesen Eigenschaften in Verbindung gebracht werden? Welche Gründe gibt es dafür? Könnte es an der Erziehung oder an der Gesellschaft liegen? Diese Hausarbeit greift das Thema "Die Entstehung des Selbstbewusstseins - Haben Frauen Probleme bei einem selbstsicheren Auftreten?" auf. Die Hypothese lautet, dass Frauen und Männer durch die festgelegten Rollen in der Gesellschaft eine unterschiedliche Erziehung genießen, jedoch trotzdem die Möglichkeit haben, gleichermaßen ein selbstbewusstes Auftreten zu erlangen. Zu Beginn wird der Begriff "Selbstbewusstsein" definiert. Darauf folgt eine Darstellung der Geschlechterstereotypen. Des Weiteren wird die Entstehung des Selbst einer Frau in Hinsicht der Erziehung und Gesellschaft erläutert. Im Anschluss wird das Selbstbewusstsein einer Frau analysiert, indem ein geringes Selbstbewusstsein dargestellt wird und die möglichen Gründe und Stärkungen hierzu aufgezeigt werden. Das Selbst ist nicht von Beginn des Lebens vorhanden, sondern wird durch Erfahrungs- und Entwicklungsprozesse gebildet und vermittelt. Der Sozialpsychologe George Herbert Mead teilte das Selbst in zwei Bestandteile auf: I und ME, die in einer Wechselwirkung stehen. Das I ist das impulsive Ich, ist vollständig subjektiv und stellt die Kreativität, Spontanität und die inneren Triebe eines Individuums dar. Das ME ist das reflektierte Ich und enthält alle Werte und Normen der Gesellschaft. Durch die Wechselwirkung der beiden Konstanten entsteht das Selbst. Selbstbewusstsein ist, wenn ein Individuum seines Selbst bewusst ist und seine Stärken und Schwächen kennt. Es bedeutet, diese nicht nur zu akzeptieren, sondern auch überzeugt von ihnen zu sein und sie zu nutzen, was wiederum eine innere Selbstsicherheit ausmacht.