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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im alten Ägypten wusste man, dass es 365 Tage dauert, bis Tage und Nächte wieder identisch lang sind. Von Sternenbeobachtern wurden Kalendersysteme erstellt, die schon damals als wertvolle Orientierungshilfe galten und sogar eine Monatseinteilung ermöglichten. Die alten Griechen orientierten sich an Sternenbildern und nahmen schon damals wahr, dass sich Planeten bewegen. Im 4. Jahrhundert vor Christus entwickelte Aristoteles die Theorie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im alten Ägypten wusste man, dass es 365 Tage dauert, bis Tage und Nächte wieder identisch lang sind. Von Sternenbeobachtern wurden Kalendersysteme erstellt, die schon damals als wertvolle Orientierungshilfe galten und sogar eine Monatseinteilung ermöglichten. Die alten Griechen orientierten sich an Sternenbildern und nahmen schon damals wahr, dass sich Planeten bewegen. Im 4. Jahrhundert vor Christus entwickelte Aristoteles die Theorie von einem Weltbild, indem die Erde als ruhender Mittelpunkt des Universums gesehen wurde. Im 2. Jahrhundert vor Christus entstand das geozentrische Weltbild von Claudius Ptolemäus, welches auch Ptolemäisches System genannt wird. Das ptolemäische System ging davon aus, dass die Erde das Zentrum aller Dinge sei und alle Himmelskörper sich um die Erde drehen. Dieses der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommende Weltbild wurde schließlich erst im 15. Jahrhundert durch Nikolaus Kopernikus in Frage gestellt. Kopernikus verwarf die Theorien von Aristoteles und Ptolemäus nicht vollständig, sondern entwickelte sie weiter, was schließlich in seinem heliozentrischen Weltbild mündete. Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich zunächst kurz mit der Person Nikolaus Kopernikus und enthält deshalb einen kleinen biographischen Teil über sein Leben.Weiterhin werden die bedeutungsvollsten Weltbilder der Antike von Aristoteles und Ptolemäus erläutert, da diese für sehr lange Zeit einen großen Einfluss auf das menschliche Bewusstsein und Denken hatten. Anschließend wird auf das heliozentrische Weltbild von Kopernikus eingegangen um dessen revolutionären Charakter zu veranschaulichen. Dabei ist es von großer Bedeutung wie das heliozentrische Weltbild auf die Öffentlichkeit wirkte und welchen Einfluss diese Theorie auf das menschliche Denken hatte. Die Kirche spielt hierbei eine besondere Rolle, denn gerade von dieser Seite aus wurde keinerlei Anerkennung für die wissenschaftlichen Theorien von Kopernikus entgegengebracht. Die Theorien von Kopernikus wurden von Kepler, Galilei und Newton weiterentwickelt, was auch in einem kurzen Beitrag dieser Ausarbeitung erläutert wird. Schließlich muss man sich die Frage stellen, wo die Menschheit heute ohne Anerkennung dieser Aufklärung stehen würde. Betrachtet man die Wissenschaftsverdrossenheit der Kirche, würde man heute wahrscheinlich immer noch davon ausgehen, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist, und dass sich alle anderen Himmelskörper um die Erde drehen.