Künstliche Intelligenz (KI) inspiriert und polarisiert. Globale Machtkämpfe haben begonnen. Die Regulierung von KI ist bereits zentraler Gegenstand politischer Diskurse. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft formen diesen politischen Diskurs. Dieses Buch zeigt auf, inwiefern technologischer Wandel mit einem Wandel von politischen Regelungsstrukturen einhergeht. Wer sind diese Akteure und wie interagieren sie? Mit Hilfe welcher Institutionen bzw. Instrumente formulieren sie regulative Ziele? Neben weiteren empirischen Fragen, befasst sich das Buch vor allem auch mit methodischen Fragen: Wie kann der Entstehungs- und Entwicklungsprozess dieses Politikfeldes empirisch untersucht, mess- und vergleichbar gemacht werden? Das entstandene Werk adressiert diese sowie theoretische Fragen und kombiniert hierfür Denkansätze aus der Wirtschafts- und Verwaltungsforschung, der sozialen Netzwerkforschung und der Graphentheorie.
Der Autor
Henry Alexander Wittke ist promovierter Marineoffizier. Er studierte von 2014 bis 2018 an der Helmut-Schmidt-Universität inkl. drei Auslandsstudien (von der Bay Area, über die Gründerszene vom Silicon Valley nach Cambridge an die Harvard Kennedy School). Sein Studium beendete er mit einer bi-nationalen Masterarbeit über die sozio-ökonomischen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI). Im Rahmen seiner Promotion beschäftigte er sich weiter mit KI, quantitativen sowie qualitativen Verfahren in der Netzwerkforschung, computergestützter qualitativer Datenanalyse und Policy-Forschung.
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