Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Allgemeines, Note: 1,0, Hochschule Wismar (WINGS), Veranstaltung: FM / CAFM II, Sprache: Deutsch, Abstract: Studierte Hausmeister, Mädchen für Alles, Fachkräfte, Objektmanager, Gebäudemanager, Facility Manager, Real Estate Manager, Property Manager und noch andere Begriffe, beschreiben Laien gerne die neudeutsche Immobilienbewirtschaftung. Die Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden, technischen Anlagen oder schlichtweg Objekten werden seit einigen Jahren der Anglifizierung unterzogen und „gemanagt“. Doch wie kam es zu dieser Entwicklung, dass der Hausmeister oftmals fälschlicherweise als „Facility Manager“ bezeichnet wird, es „Facility Management“ - oder „Facility Service“ - Anbieter gibt, oder Unternehmen ihre sogenannten Hilfsprozesse in einem separaten „Property Management“ abbilden? Der Markt des heutigen Facility Management wächst seit vielen Jahren stetig. In Deutschland gibt es derzeit mehr als vier Millionen Beschäftigte und in den kommenden 10 Jahren könnte diese Zahl auf acht Millionen ansteigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Entstehung des Gebäudemanagements im deutschsprachigen Raum zu analysieren und die Entwicklung im Wandel der Zeit näher zu betrachten. Was war ausschlaggebend für die Einführung des Gebäudemanagements und wie wird sich die weitere Entwicklung abzeichnen? Als Teilbereich des ganzheitlichen Facility Managements ist das Gebäudemanagement, das Aufgabengebiet mit den meisten Beschäftigten und der vermutlich höchsten Umsatzleistung pro Jahr. Eine klare Abgrenzung der Begrifflichkeiten, die Betrachtung einzelnen grundlegenden Zeitperioden sowie die Entwicklung diverser Unternehmenssparten (Facility Services) finden dabei Einfluss. Fragen wie, woher der Begriff Facility Management stammt, was das Gebäudemanagement beinhaltet und seit wann Menschen die Annehmlichkeiten von Dienstleistern nutzen, bekommen hier eine Antwort.