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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: Gut, Universität Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, wo die Befürchtung besteht, dass Medienkonzentration zu- und Meinungsvielfalt abnimmt, nehmen freie, nicht-kommerzielle Radios einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Die kommerziellen Medien können den Wunsch nach vermehrter Meinungsfreiheit und einem offenen Zugang zum Medium nicht gewährleisten. Wenn man die Meinungsvielfalt dem Markt überlässt, bedeutet dies, "dass sie…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: Gut, Universität Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, wo die Befürchtung besteht, dass Medienkonzentration zu- und Meinungsvielfalt abnimmt, nehmen freie, nicht-kommerzielle Radios einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Die kommerziellen Medien können den Wunsch nach vermehrter Meinungsfreiheit und einem offenen Zugang zum Medium nicht gewährleisten. Wenn man die Meinungsvielfalt dem Markt überlässt, bedeutet dies, "dass sie ohne Zensureingriffe abstirbt" (Brugger 2003, 84). Die vorliegende Arbeit handelt also von einem Medium, das der dritten Säule in Österreichs Medienlandschaft zuzuordnen ist. Neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dem kommerziell privaten Sektor konnten die freien, nicht-kommerziellen Anbieter in jüngster Vergangenheit große Erfolge verzeichnen. Durch qualitative Sendetätigkeit und einer großen Programmvielfalt (es gab einige Preise für diverse freie Radiosender) konnte man die Bedeutung für das österreichische Mediensystem nachhaltig bestätigen (vgl. Brugger 2003, 81). Artikulationsmöglichkeiten für Minderheitenthemen -und gruppen wurden und werden immer weniger. Freie Radios stellen dabei eine Plattform für derartige Belange dar. Als billiges, effizientes, (in der Zukunft hoffentlich) reichweitenstarkes und schnelles Medium können sie zur Wiederentdeckung eines Artikulationskanals beitragen, den man schon längst ausschließlich in staatlichen und kommerziellen Nutzungszusammenhängen glaubte (vgl. Thurner 1995, 269). In Kapitel 2 der Arbeit erfolgt zunächst eine Definitionsbestimmung für Freie Radios, welche die wichtigsten Grundsätze der Charta Freier Radios Österreich erläutert. Die Forderungen des Verbandes Freier Radios in Österreich werden dokumentiert, eine tabellarische Gegenüberstellung Freier Radios mit öffentlich-rechtlichem und kommerziellem Rundfunk soll Unterschiede in Bezug auf die Unabhängigkeit und Freiheit von Staat, Markt und Kapital illustrieren.

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