Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: "-", Universität Potsdam (Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 2. Mai 1806. In der kleinen Gemeinde Fainles-Moutiers in Burgund wird das Bauernmädchen Zoé Labouré geboren. Ihre Eltern Pierre und Louise Madeleine können nicht ahnen, dass ihr achtes Kind einmal den Katholiken als Heilige gelten wird. Zoé -die später den Ordensnamen Katharina erhält- wird eine treibende Kraft bei der Entstehung eines Neuen Andachtsgegenstandes sein. Nach der Legende wird Zoé von der Mutter Jesu selbst den Auftrag erhalten eine Medaille der Hilfe und des Trostes prägen zu lassen, um durch sie die Gläubigen an Marias Mitwirken an der Heilgeschichte zu erinnern und um ihnen Gottes Gnade zu Teil werden zu lassen. Aber wie war es möglich, dass man Zoé Labouré glaubte und eine Medaille nach ihren Wünschen anfertigte? Wie war die offizielle Haltung der Kirche und wie reagierten die Menschen auf die Medaille? Welchen Stellenwert haben Devotionalien generell in der römisch-katholischen Kirche?
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