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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Rassenvorstellungen und Rassismus vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „….I say to you today, my friends, so even though we face the difficulties of today and tomorrow, I still have a dream. It is a dream deeply rooted in the American dream. I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed. We hold these truths to be self-evident, that all man are created…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Rassenvorstellungen und Rassismus vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: „….I say to you today, my friends, so even though we face the difficulties of today and tomorrow, I still have a dream. It is a dream deeply rooted in the American dream. I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed. We hold these truths to be self-evident, that all man are created equal. I have a dream that one day on the red hills of Georgia, the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at the table of brotherhood. I have a dream that one day even the state of Mississippi, a state sweltering with the heat of injustice, ...., will be transformed into an oasis of freedom and justice. I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin..... I have a dream today.” Diese berühmten Worte stammen aus einer Rede des wohl bekanntesten Freiheitskämpfers und Verfechters der Gleichberechtigung der Schwarzen in den USA, von Martin Luther King. Gehalten wurde sie am 8. August 1963 in Washington D.C. In den Vereinigten Staaten von Amerika, bekannt als Land der unbegrenzten Möglichkeiten, „Vorreiter der Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit“, war eine große Minderheit noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts isoliert und anders als die weiße Bevölkerung behandelt worden. Kaum vorstellbar, aber noch bis in die 1960er Jahre hatten einige Schwarze in manchen südlichen Bundesstaaten der USA kein Wahlrecht, es gab nach Hautfarbe getrennte Schulen und mussten andere Arten von Benachteiligungen erleiden. Hierbei stellt sich die Frage, wie diese Ungleichbehandlung entstand und wo sie ihre Ursprünge nahm? In der nachfolgenden Arbeit soll versucht werden, diese Fragen am Beispiel Virginias zu beantworten. Virginia stellte eine Vorreiterrolle bei der Einführung der Sklaverei in den USA dar und eignet sich daher gut zur Behandlung der Problemstellung. Es gibt zahlreiche Literatur zu diesem Thema zu finden, jedoch hielt ich mich vor allem an „One drop of blood“ von Scott L. Malcomson und an „The white man`s burden“ von Winthrop D. Jordan, die beide die Entwicklung des Rassismus und der Rassensklaverei in den frühen Kolonien u. a. eben auch in Virginia aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, sodass ich meine weiteren Nachforschungen auf diesen beiden Werken aufbaute.