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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Elternschaft ist heute eine soziale Konstruktion: Wenn sich die Bedingungen ändern, ändern sich auch die Rollen." Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis Direktor des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München - im Gespräch mit Dr. Dieter Lehner (Online im Internet: URL: http://www.br-online.de/alpha/forum/vor9903/19990317_i.html Stand 03.10.2001) Schlägt man im Brockhaus unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Elternschaft ist heute eine soziale Konstruktion: Wenn sich die Bedingungen ändern, ändern sich auch die Rollen." Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis Direktor des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München - im Gespräch mit Dr. Dieter Lehner (Online im Internet: URL: http://www.br-online.de/alpha/forum/vor9903/19990317_i.html Stand 03.10.2001) Schlägt man im Brockhaus unter dem Begriff ‚Familie′ nach, findet man einen Eintrag, der für den Großteil der heutigen Generation wohl als selbstverständlich erachtet wird: "... das Elternpaar mit den unselbstständigen Kindern als Einheit des Haushaltes." (Brockhaus 2000, S.267). Die funktionierende Familie wird als Einheit definiert, wie auch sonst? Betrachtet man hingegen die ältere Wortbedeutung von ‚Vater′, so fällt auf, dass diesbezüglich Vorstellungen von Recht, Ordnung und Rechtsvertretung zur damaligen Zeit des 18. Jahrhunderts vorherrschten. Synonyme wie ‚Familienoberhaupt′, ‚pater familias′ oder ‚Hausherr′ waren ebenfalls alltägliche Begriffe jener Zeit, in welcher der Mann als Vater über anscheinend weitaus mehr Rechte und Privilegien als heutzutage verfügte. Vergleicht man des weiteren Familienbilder aus damaliger mit denen der heutigen Zeit, so gelangt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass früher nicht nur andere Sitten, Kleidung und Phototechnik vorherrschten, sondern dass der Mann eine vollkommen andere Rolle als Vater spielte. Doch wie kam es denn nun zu einer solchen Differenz? Wie entwickelte sich die Vaterrolle im Laufe der Zeit und warum entwickelte sie sich gerade so? Die vorliegende Arbeit wird und kann nur versuchen, diese Fragen in Teilen zu beantworten. In ihrem Rahmen soll das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung der Vaterrolle innerhalb der deutschen, bürgerlichen Familie im Zuge der letzten 250 Jahre näher betrachtet werden. Denn wenn der kausale Zusammenhang ‚Änderung der Bedingungen dann Änderung der Rollen′ (vgl. einleitendes Zitat von Fthenakis, S.2) seine Richtigkeit beweisen sollte, dann würden wir es im folgenden mit einer facettenreichen Vielzahl an sich ändernden Rollenaspekten zu tun bekommen. [...]