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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die SPD hatte mit nur 4,4 % Stimmenzuwachs weiter deutlich aufgeholt – ein Lohn für ihren Wandel von 1959 mit dem neuen „Godesberger Programm“, das alte marxistische Zöpfe abschnitt und der Partei ein modernes, für Angestellte und Freiberufler weit offenes Image als linke Volkspartei verpasste.“1 Diese Aussage von Ulrich von Alemann stellt den entscheidenden Wendepunkt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die SPD hatte mit nur 4,4 % Stimmenzuwachs weiter deutlich aufgeholt – ein Lohn für ihren Wandel von 1959 mit dem neuen „Godesberger Programm“, das alte marxistische Zöpfe abschnitt und der Partei ein modernes, für Angestellte und Freiberufler weit offenes Image als linke Volkspartei verpasste.“1 Diese Aussage von Ulrich von Alemann stellt den entscheidenden Wendepunkt der Programmgeschichte der SPD dar. In dieser Arbeit soll unter anderem der Weg der SPD bis zu diesem Wendepunkt aufgezeigt werden sowie die weitere programmatische Entwicklung. Kann man die These vertreten, dass sich die SPD aufgrund der Wahlerfolge der CDU immer mehr an deren Programm orientiert hat? Die Arbeit will zudem versuchen, die Programme der behandelten Parteien zu vergleichen, um die Frage zu beantworten, ob es zu einer Konvergenz der Programme kam und welchen Einfluss die Grünen auf die anderen Parteien und deren Programme ausübten. Um diese Fragen zu beantworten, wird in der Arbeit die Entwicklung der wirtschaftspolitischen Programme der Parteien CDU, SPD, FDP und Die Grünen bis 1990 aufgezeigt. Man muss sich vergegenwärtigen, dass es verschiedene Arten von Programmen gibt, die verschiedene Funktionen haben. Hier wären Wahlprogramme (z.B. Werbefunktion), Grundsatzprogramme (z.B. Integrationsfunktion), Aktionsprogramme oder Spezialprogramme zu nennen. In dieser Arbeit kann aus Platzgründen bei der Darstellung der Programme auf diesen Aspekt nicht eingegangen werden. Ebenso kann nicht auf jedes einzelne Parteiprogramm eingegangen werden. Die Arbeit will deshalb versuchen, einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen in den wirtschaftspolitischen Aussagen der Programme zu geben. Das Aufzeigen der Entwicklung der Programme soll folgendermaßen geschehen: Zunächst werden die Programme der CDU, SPD und FDP nach 1945 nacheinander dargestellt. Darauf wird die Entwicklung der Programme der Parteien bis Anfang der 80er Jahre einzeln dargestellt. Anschließend wird die Entwicklung der Programme der Grünen aufgezeigt. Als Nächstes werden die Programme der drei anderen Parteien nach dem Aufkommen der Grünen bis 1990 dargestellt. Im Fazit sollen dann die in der Einleitung aufgeworfenen Fragen beantwortet werden.