Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Philologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Herausbildung der portugiesischen Sprache aus dem Lateinischen fand ein Übergang von einer relativ freien Wortstellung zur weniger variablen Ordnung der Wörter im Satz statt. Heute ist das Portugiesische eine SVO-Sprache. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wann genau, wie und warum die Entwicklung in der Satzstruktur stattfand. Bezüglich des Sprachwandels lässt die diachrone Betrachtung der portugiesischen Sprache erkennen, dass sie eine immense sowie vielseitige Entwicklung vorweisen kann. Prinzipiell wird sie in drei Epochen unterteilt. Jeder dieser Epochen werden Entwicklungszustände zugeschrieben, zu denen auch die Veränderung der Wortstellung zählt. Es wird zuerst erläutert, zwischen welchen Sprachen in der linguistischen Typologie unterschieden wird und wie diese Typen formal aussehen. Danach soll auf den Satzbau im Früh- und Altlateinischen eingegangen und dieser sowohl mit dem des klassischen Latein als auch mit dem des Alt- und Mittelportugiesischen verglichen werden. Daraufhin werden die zwei wichtigsten Hypothesen, die über die Entwicklung des portugiesischen Satzbaus aufgestellt worden sind, betrachtet. Den Schluss dieser Arbeit bildet eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
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