Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Makroökonomie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Keynes "General Theory" ist die Veränderung der Beschäftigung abhängig von Schwankungen in der Investitions- und Exportgüter-nachfrage. Der Staat hatte die Aufgabe diese Schwankungen durch Nachfragesteuerungen auszugleichen um so ein stabiles Beschäftigungsniveau zu bekommen. Keynes stellte den Zusammenhang zwischen Güternachfrage und Beschäftigung dar, unter der Annahme, dass der Lohn gleichbleibend ist. Kommt es nun zu einer Situation der Unterbeschäftigung, so müsste der Staat versuchen die Güternachfrage zu erhöhen, was wiederum einen Anstieg der Güterpreise zur Folge hätte. Dies war nur möglich durch eine Ausdehnung der Staatsausgaben und eine Steuersenkung. Nur so konnte man laut Keynes das Ziel der Vollbeschäftigung erreichen. Mit diesem Modell sah man sich jedoch nicht in der Lage das Phänomen der Lohninflation zu erklären. Dies gelang jedoch dem Engländer Phillips (1958), der eine stabile, inverse und nichtlineare Beziehung zwischen Loninflation und Arbeitslosenquote entdeckte. Lipsey (1960) wiederum stellte ausgehend von der Phillipskurve die Hypothese auf, dass sich das Ausmass der Lohninflation proportional verhält zur Arbeitslosenquote, wobei die Arbeitslosenquote nur eine Ersatzgrösse darstellt, die in eindeutiger Beziehung zur Übernachfrage auf dem Arbeitsmarkt stehen soll. Die Beziehung zu der die beiden größen stehen ist die, dass die Arbeitslosenquote mit zunehmender Übernachfrage sinkt und umgekehrt mit abnehmender Übernachfrage steigt.
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