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In "Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts" analysiert Gustav Stresemann die sozialen und wirtschaftlichen Dynamiken, die im Berliner Biermarkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorherrschten. Mit einem scharfen analytischen Auge und einem stilistischen Gespür für Details bietet Stresemann einen präzisen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Industrie, Konsumverhalten und urbaner Kultur. Der Leser wird in die zeitgenössischen Herausforderungen und Innovationen eingeführt, die das Flaschenbiergeschäft zu einem zentralen Bestandteil des Berliner Alltags formten. Dabei fusioniert…mehr

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Produktbeschreibung
In "Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts" analysiert Gustav Stresemann die sozialen und wirtschaftlichen Dynamiken, die im Berliner Biermarkt zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorherrschten. Mit einem scharfen analytischen Auge und einem stilistischen Gespür für Details bietet Stresemann einen präzisen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Industrie, Konsumverhalten und urbaner Kultur. Der Leser wird in die zeitgenössischen Herausforderungen und Innovationen eingeführt, die das Flaschenbiergeschäft zu einem zentralen Bestandteil des Berliner Alltags formten. Dabei fusioniert Stresemanns Zugang ökonomische Analysen mit soziologischen Perspektiven, was dem Werk eine fundierte, interdisziplinäre Note verleiht. Gustav Stresemann, der als bedeutender deutscher Politiker und Staatsmann bekannt ist, brachte sein tiefes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Kontexte in dieses Buch ein. Seine persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen in der aufstrebenden Weimarer Republik und seine bemerkenswerte Karriere in der Politik haben ihn dazu inspiriert, das komplexe Beziehungsgeflecht von Handelspraktiken und gesellschaftlichen Normen in dieser turbulenten Zeit zu reflektieren. Stresemanns Hintergrund als Akademiker und seine Expertise in Wirtschaftsfragen verleihen seinem Werk Autorität und Tiefe. "Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts" ist ein unverzichtbares Werk für Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und Kulturinteressierte gleichermaßen. Es bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die spezifische Branche, sondern auch in die gesellschaftlichen Strukturen Berlins zu einer Zeit des Wandels. Leser, die ein Interesse an der Entwicklung von Märkten und den sozialen Implikationen des Konsumverhaltens haben, werden in Stresemanns Analyse wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

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Autorenporträt
Gustav Ernst Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin; ¿ 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, der 1923 Reichskanzler und danach bis zu seinem Tod Reichsminister des Auswärtigen war. Er trug zur Verbesserung der Beziehung mit Frankreich bei. 1926 erhielt er zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand den Friedensnobelpreis. Stresemann begann als industrieller Interessenvertreter, war ab 1917 Partei- und Fraktionsvorsitzender der Nationalliberalen Partei und nach der Novemberrevolution und der Gründung der DVP deren Parteivorsitzender. In seine kurze Zeit als Reichskanzler im Krisenjahr 1923 fallen das Ende der Ruhrbesetzung, Umsturzversuche der extremen Rechten und Linken sowie die Stabilisierung der deutschen Währung. Als Außenminister in unterschiedlichen Kabinetten hat er insbesondere zur Normalisierung der Beziehungen zu Frankreich beigetragen. Stresemanns Ziel war, die außenpolitische Isolation Deutschlands zu beenden und eine friedliche Revision des Versailler Vertrages zu erreichen. Maßgeblich war seine Mitwirkung unter anderem 1924 beim Zustandekommen des Dawes-Plans oder bei den Verträgen, die während der Locarno-Konferenz 1925 abgeschlossen wurden. Dies trug zur Aufnahme des Deutschen Reiches in den Völkerbund 1926 bei.