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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung Hamburgs während des Dreißigjährigen Krieges von 1618-1648. Sie soll näher erläutern, inwiefern die Hansestadt Hamburg von dem Krieg beeinflusst wurde und welche negativen und positiven Auswirkungen er hatte. Dabei wird auffallen, dass die Stadt Hamburg eine der wenigen Ausnahmen darstellt, wo der Krieg eine vorteilhafte Entwicklung mit sich brachte, so dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung Hamburgs während des Dreißigjährigen Krieges von 1618-1648. Sie soll näher erläutern, inwiefern die Hansestadt Hamburg von dem Krieg beeinflusst wurde und welche negativen und positiven Auswirkungen er hatte. Dabei wird auffallen, dass die Stadt Hamburg eine der wenigen Ausnahmen darstellt, wo der Krieg eine vorteilhafte Entwicklung mit sich brachte, so dass sie sich von vielen anderen Städten abgrenzen konnte. Meine zentrale Fragestellung lautet deshalb: „Hamburg als historischer Sonderfall im Dreißigjährigen Krieg?“. Ich werde versuchen, diese Frage im Laufe meiner Arbeit zu beantworten. Bemerkenswert ist zuerst einmal, dass Hamburg zwischenzeitlich zwar von Heeren umge-ben war, aber niemals eingenommen werden konnte. Nachdem ich zu Beginn meiner Arbeit auf den Zustand der Hansestadt vor Kriegsbeginn 1618 eingegangen bin, werde ich deshalb das Verteidigungswesen und das Militär der Stadt erläutern, welche zwei entscheidende Faktoren darstellen, weshalb Hamburg nie eingenommen wurde. Ein weiterer entscheidender Grund dafür war die Neutralitätspolitik der Hamburger. Ihnen gelang es, sich nie für eine der kämpfenden Parteien zu entscheiden, aber für jede Seite wertvoll genug zu erscheinen, um die Einnahme durch die gegnerische Seite verhindern zu wollen. Hamburg entwickelte sich nicht nur zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum, sondern war auch als Standort für Verhandlungen und Diplomatie bedeutsam. Ich werde als nächstes auf die konkreten Auswirkungen des Krieges eingehen und dabei mein Augenmerk besonders auf den wirtschaftlichen Aufstieg legen, um die Gründe für diesen Aufschwung darzulegen. Ich werde aber auch die soziale Entwicklung darstellen und die Schattenseiten des Krieges aufzeigen. Danach werde ich einen Vergleich Hamburgs mit der Gesamtsituation im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vornehmen, um deutlich machen zu können, was für unterschiedliche Folgen der Dreißigjährige Krieg in Deutschland hatte und um zu zeigen wie sich die Situation und Entwicklung Hamburgs zu anderen Gebieten des alten Reiches verhielt. Den Abschluss meiner Arbeit bildet ein Fazit, um meine zentrale Fragestel-lung zu diskutieren und zu beantworten. Ebenfalls werde ich einen kurzen Ausblick geben, wie sich Hamburg in den Nachkriegsjahren darstellen und verändern sollte.