Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,9, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Spezielle Soziologie: Arbeitsmarktsegmentation, Erwerbsverläufe und -orientierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im laufenden Seminar "Arbeitsmarktsegmentation, Erwerbsverläufe- und Erwerbsorientierungen" befasst man sich mit der Struktur von Arbeitsmärkten und setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit heutige Arbeitsmarktstrukturen Veränderungen unterliegen. Mit der Ausbildung und dem anschließenden Eintritt in Beschäftigungsverhältnisse durch so genannte "ports of entry", erhält man Zugang zu verschiedenen Teilarbeitsmärkten. Die Besetzung dieser Eingangsstellen erfolgt im Wesentlichen nach Marktbedingungen. Der weitere Karriereweg bestimmt sich dann aber nach den Regeln des internen Arbeitsmarktes. Doch wie kam es zur Entstehung dieser internen Märkte und was beinhalten sie? Wo sind sie anzutreffen und sind sie noch immer aktuell? Grundlegende Fragen die zuerst beantwortet werden wollen, wenn man sich dann weiter mit den Strukturveränderungen gegenwärtiger Arbeitsmärkte befassen will. Spricht man vom internen Arbeitsmarkt, so muss dieser nicht dem Arbeitsmarkt innerhalb einer Firma gleichgesetzt werden. Die geografischen und institutionellen Grenzen eines internen Arbeitsmarktes können sehr verschieden sein und somit können sie durchaus mehrere Firmen umfassen. Interne Arbeitsmärkte brachten als Folgeerscheinung das Phänomen der betriebszentrierten Arbeitsmarktsegmentation mit sich.
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