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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Unglückliche, die statt des Gefühls nur die Sehnsucht nach dem Gefühl haben und diese Sehnsucht macht sie reizend und tragisch. Die Elementargeister sind als solche uns unsympathisch, die Nixe bleibt uns gleichgültig, von dem Augenblick an aber wo die Durchschnitts-Nixe zur exzeptionellen Melusine wird, wo sie sich einreihen möchte ins Schön-Menschliche und doch nicht kann, von diesem Augenblick…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Unglückliche, die statt des Gefühls nur die Sehnsucht nach dem Gefühl haben und diese Sehnsucht macht sie reizend und tragisch. Die Elementargeister sind als solche uns unsympathisch, die Nixe bleibt uns gleichgültig, von dem Augenblick an aber wo die Durchschnitts-Nixe zur exzeptionellen Melusine wird, wo sie sich einreihen möchte ins Schön-Menschliche und doch nicht kann, von diesem Augenblick an rührt sie uns. Schon in der gesamten Literaturgeschichte haben Elementargeister und insbesondere Frauen aus dem Wasser die Schriftsteller fasziniert. Angefangen bei Homers Sirenen über die mittelalterliche Sagenwelt und Märchen der Romantik bis hin zur Literatur des 20. Jahrhunderts ließ die Vorstellung von den Elementarmächten die Schriftsteller nicht los. Die Figur der Melusine tritt immer wieder in der Literatur auf und streift dabei unterschiedliche Epochen. Im Hinblick auf Theodor Fontanes Werk ist die Frage nach dem Motiv der Wasserfrauen sehr wichtig und interessant, weil Fontane einen eigenen Akzent auf die Definition dieses Frauentyps setzt, wie er in der Literaturgeschichte eher unüblich ist, nämlich konstituiert er über das Motiv der Melusine ein bestimmtes Frauenbild. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss der Motivgeschichte auf Fontanes Melusinen zu untersuchen, aber auch, welche zeitgenössischen Einflüsse auf das Motiv eingewirkt haben. Auf diese Weise möchte ich zu einem Ergebnis kommen, das die Frage nach der Bedeutung und Entwicklung der Melusinen in Fontanes Romanwerk beantwortet. Der Begriff der Melusine ist kein unmissverständlicher Begriff. Im Folgenden soll mit dem Terminus Melusine die Frauengestalt gemeint sein, die in Anlehnung an die Histoire de Lusignan von Jean d'Arras entstanden ist: die tragische Frauenfigur, die ihrer Herkunft aus der geisterhaften Natur auch durch Heirat mit einem Menschenmann nicht entfliehen kann und in ihr Element zurückkehren muss. Der Begriff der Melusine deckt sich hierbei oft mit dem der Undine, da auch in der Erzählung Friedrich de la Motte Fouqués ein ähnliches Thema behandelt wird. Wenn von einer Melusine die Rede ist, kann diese Figur durchaus auch undinische Züge tragen. In der Arbeit soll aber hauptsächlich der Begriff der Melusine gebraucht werden, weil Fontane selbst diesen Namen und seine Genealogie nutzt. Dabei lege ich nicht den Schwerpunkt darauf, dass die Melusine-Figuren in seinem Werk den Mythos der legendären Melusine in allen Punkten befolgen sollen. [...]

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