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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Massenvernichtungswaffen sind bereits seit der Entwicklung von biologischen und chemischen Kampfstoffen und ihrem massiven Einsatz im Ersten Weltkrieg ein bedeutender Gegenstand der internationalen Sicherheitspolitik. Nach der Entwicklung von Nuklearwaffen am Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs das Interesse nahezu aller Staaten an dieser Waffengattung aufgrund ihrer immensen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Massenvernichtungswaffen sind bereits seit der Entwicklung von biologischen und chemischen Kampfstoffen und ihrem massiven Einsatz im Ersten Weltkrieg ein bedeutender Gegenstand der internationalen Sicherheitspolitik. Nach der Entwicklung von Nuklearwaffen am Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs das Interesse nahezu aller Staaten an dieser Waffengattung aufgrund ihrer immensen Zerstörungskraft erheblich. Dieser Entwicklung folgend wuchs auf der anderen Seite auch das Interesse an der Nichtverbreitung dieser Waffen. Im Jahre 1970 trat daraufhin das internationale Nichtverbreitungsregime in Kraft, dessen Zentrum der Nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT) bildet. Allerdings ist die Problematik der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen erst in den letzten Jahren wieder näher ins Rampenlicht der internationalen Sicherheitspolitik gerückt. Sowohl die Terroranschläge in Washington D.C. und New York am 11. September 2001 als auch das derzeitige Streben einiger Staaten nach Atomwaffen haben der breiten Öffentlichkeit das massive Bedrohungspotential nuklearer W affen vor Augen geführt. Die Angst vor Terroranschlägen mit Weapons of Mass Destruction(WMD) und auch die Möglichkeit, dass so genannte rouge states oder states of concern WMD erwerben könnten, ließen die USA einen „Paradigmenwechsel“1in ihrer Non-Proliferationsstrategie vollziehen. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels und einer sich wandelnden sicherheitspolitischen Lage wird in dieser Arbeit der NPT einer kritischen Überprüfung unterzogen und die Frage untersucht: Wie lässt sich der Bedeutungsverlust des Nuclear Non-Proliferation Treaty in der U.S.-amerikanischen Sicherheitsstrategie erklären und hat der NPT noch eine Zukunft? Diese Arbeit gliedert sich in die folgenden drei Abschnitte: Der zweite Abschnitt gibt einen Einblick in die Theorie des Neorealismus und bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten neorealistischen Annahmen zu der Beschaffenheit der internationalen Beziehungen. Bei der Bearbeitung dieses Abschnittes findet besonders das Werk Theory of International Politics von Kenneth Waltz Berücksichtigung.