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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Krieg im frühen Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Situation in Griechenland hat sich für Athen im vierten Jahrhundert vor Christus sehr schwierig entwickelt. Mit der Niederlage im Peloponnesischen Krieg (431-404 v. Chr.) verlor es seine Vorherrschaft in der Ägäis. Nach einer Zeit spartanischer Hegemonie folgten weitere Machtkämpfe mit griechischen Staaten, die eine politische Stabilität in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Krieg im frühen Griechenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Situation in Griechenland hat sich für Athen im vierten Jahrhundert vor Christus sehr schwierig entwickelt. Mit der Niederlage im Peloponnesischen Krieg (431-404 v. Chr.) verlor es seine Vorherrschaft in der Ägäis. Nach einer Zeit spartanischer Hegemonie folgten weitere Machtkämpfe mit griechischen Staaten, die eine politische Stabilität in Griechenland nie lange andauern ließen bzw. sogar unmöglich machten. Schließlich gelang es Makedonien, die Vorherrschaft im griechischen Raum an sich zu reisen und Athen musste um seine politische Unabhängigkeit besorgt sein. In diese Zeit fällt auch das Aufkommen neuer Taktiken, Techniken und Strategien im Kriegswesen. Wenn auch immer noch die Hopliten die zentrale Truppengattung blieben, gewannen doch, zum Beispiel Peltasten und Bogenschützen stark an Bedeutung. Weiterhin trat das Katapult als kriegstechnische Neuerung zu Tage. Die militärischen Misserfolge und die Veränderungen im Kriegswesen zwangen Athen konsequente Umgestaltungen in seinem Militär vorzunehmen. Die Ephebie war damals eine wichtige Institution für das Militär Athens. Sie hatte die Funktion der Ausbildung neuer Soldaten und hatte damit entscheidenden Einfluss auf die militärische Nachwuchsgewinnung und so auf die zukünftige Gestaltung der athenischen Streitkräfte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass nicht zuletzt hier Reformen durchgeführt wurden. Die Ephebie und ihre Reformen sind Gegenstand der weiteren Ausführungen.

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