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Im ersten Teil des Buches werden allgemein mögliche Wachstumsursachen von Cash Flows, die zur Unternehmenswertermittlung herangezogen werden, erschlossen. Dies beinhaltet einerseits thesaurierungsbedingtes Wachstum aus Kapazitätserweiterungen und steuerlichen Gründen, wobei auf verschiedene Finanzierungspolitiken und Ausschüttungsverhalten eingegangen wird. Andererseits wird Wachstum aufgrund inflationsbedingter Preissteigerungen sowie die Frage nach einer Nominal- oder Realrechnung thematisiert. Zum Abschluss des ersten Teils werden die Modelle von Gordon/Shapiro, Bradley/Jarrell und…mehr

Produktbeschreibung
Im ersten Teil des Buches werden allgemein mögliche Wachstumsursachen von Cash Flows, die zur Unternehmenswertermittlung herangezogen werden, erschlossen. Dies beinhaltet einerseits thesaurierungsbedingtes Wachstum aus Kapazitätserweiterungen und steuerlichen Gründen, wobei auf verschiedene Finanzierungspolitiken und Ausschüttungsverhalten eingegangen wird. Andererseits wird Wachstum aufgrund inflationsbedingter Preissteigerungen sowie die Frage nach einer Nominal- oder Realrechnung thematisiert. Zum Abschluss des ersten Teils werden die Modelle von Gordon/Shapiro, Bradley/Jarrell und Tschöpel/Wiese/Willershausen eingeführt. Im zweiten Teil wird zunächst die in der Literatur kontrovers diskutierte Frage der Notwendigkeit einer Wachstumsthesaurierung zur Realkapitalerhaltung diskutiert. Zudem wird die Frage einer gleichzeitigen Erfassung von thesaurierungsbedingtem und inflationsbedingtem Wachstum bei unterstellter Kapitalwertneutralität von Erweiterungsinvestitionen beleuchtet. Weiterhin wird gefragt, ob die in der Literatur vielfach gezogene Schlussfolgerung, ein unterhalb der allgemeinen Inflationsrate liegendes Unternehmenswachstum würde auf Dauer zum Ruin des Unternehmens führen, sachgerecht ist. In der Folge wird thematisiert, ob vielmehr nicht die Ermittlung einer unternehmensspezifischen Preissteigerungsrate angezeigt sein kann. Abschließend wird gezeigt, wie das aus unvollkommenen Vergleichen zwischen Bewertungs- und Vergleichsobjekt resultierende sogenannte Steuerparadoxon durch ein inflations- und steuerneutrales Bewertungskalkül vermieden werden kann.
Autorenporträt
Dipl.-Kfm. David Barthel studierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Betriebswirtschaftslehre an der Munich School of Management. Er befasste sich dort intensiv mit den Themen Investitions- und Finanzierungstheorie, Unternehmensbewertung und Rechnungslegung. Vor und während seines Studiums engagierte sich der Autor bereits stark im Bereich Corporate Finance und Investmentbanking bei namhaften Bankhäusern. Davon motiviert entschloss der Autor sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen. Privat betätigt sich David Barthel im regionalen Wirtschaftsleben der bayerischen Voralpenregion und bei verschiedenen Aktivitäten rund um Bergsport.