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Seit Jahrtausenden strebt der Mensch nach Fortschritt, Ordnung und Sicherheit. Doch jede neue Errungenschaft – sei es die Sesshaftwerdung, die Industrialisierung oder die digitale Vernetzung – brachte nicht nur Vorteile, sondern auch neue Formen der Kontrolle. Heute sind es keine sichtbaren Fesseln, sondern unsichtbare Mechanismen, die unser Denken, Handeln und Fühlen lenken. Dieses Buch deckt auf, wie Kontrolle zur subtilsten und mächtigsten Erfindung der Menschheitsgeschichte wurde. Es zeigt, wie Religionen, Wissenschaften, Technologien und politische Systeme nicht nur Orientierung gaben,…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahrtausenden strebt der Mensch nach Fortschritt, Ordnung und Sicherheit. Doch jede neue Errungenschaft – sei es die Sesshaftwerdung, die Industrialisierung oder die digitale Vernetzung – brachte nicht nur Vorteile, sondern auch neue Formen der Kontrolle. Heute sind es keine sichtbaren Fesseln, sondern unsichtbare Mechanismen, die unser Denken, Handeln und Fühlen lenken. Dieses Buch deckt auf, wie Kontrolle zur subtilsten und mächtigsten Erfindung der Menschheitsgeschichte wurde. Es zeigt, wie Religionen, Wissenschaften, Technologien und politische Systeme nicht nur Orientierung gaben, sondern auch Machtstrukturen zementierten – oft mit unserer stillen Zustimmung. Warum ziehen wir Sicherheit der Freiheit vor? Wie haben wir gelernt, Kontrolle als Normalität zu akzeptieren? Und was bedeutet es, in einer Welt zu leben, die von Algorithmen und globalen Systemen regiert wird? ›Die Erfindung der totalen Kontrolle‹ ist kein gewöhnliches Sachbuch. Es ist eine Provokation, eine Einladung, die unsichtbaren Fäden zu erkennen, die unser Leben prägen – und sie kritisch zu hinterfragen. Wer sind wir, wenn wir die Verantwortung für unsere Freiheit aufgeben? Und wie können wir die Kontrolle zurückgewinnen? Eine scharfsinnige Analyse. Ein Weckruf. Ein Buch, das Sie verändern wird.
Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«