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In ›Die Erfindung der Verschwendung‹ begibt sich der Leser auf eine fesselnde Reise durch die faszinierende Geschichte und psychologische Dimension der Verschwendung. Von den frühesten Tagen der Menschheit bis hin zur modernen Konsumgesellschaft zeigt dieses Buch auf packende Weise, wie Verschwendung nicht nur eine unvermeidliche Nebenwirkung des Fortschritts war, sondern auch eine tief verwurzelte menschliche Neigung. Der Autor entfaltet ein Panorama von erhellenden Anekdoten, historischen Wendepunkten und kulturellen Verschiebungen, die die Art und Weise beleuchten, wie Verschwendung in den…mehr

Produktbeschreibung
In ›Die Erfindung der Verschwendung‹ begibt sich der Leser auf eine fesselnde Reise durch die faszinierende Geschichte und psychologische Dimension der Verschwendung. Von den frühesten Tagen der Menschheit bis hin zur modernen Konsumgesellschaft zeigt dieses Buch auf packende Weise, wie Verschwendung nicht nur eine unvermeidliche Nebenwirkung des Fortschritts war, sondern auch eine tief verwurzelte menschliche Neigung. Der Autor entfaltet ein Panorama von erhellenden Anekdoten, historischen Wendepunkten und kulturellen Verschiebungen, die die Art und Weise beleuchten, wie Verschwendung in den verschiedensten Epochen interpretiert wurde. Von den prunkvollen Banketten antiker Zivilisationen bis zu den heutigen Wegwerfkulturen ergründet das Buch, wie Verschwendung oft als Zeichen von Wohlstand und Status galt, während sie gleichzeitig ökologische und soziale Herausforderungen schuf. Doch das Buch bietet mehr als nur eine historische Perspektive. Es wirft einen scharfen Blick auf die psychologischen Mechanismen hinter unserem modernen Hang zum Überfluss und zur Verschwendung. Unter Berücksichtigung von Verhaltensökonomie, sozialer Psychologie und Neurowissenschaften erforscht der Autor, warum wir oft in die Falle des ›mehr ist besser‹ tappen und wie Unternehmen und Werbung diese Tendenz geschickt ausnutzen. In einer Zeit, in der die Rufe zur Nachhaltigkeit und dem bewusstem Konsum lauter werden, liefert ›Die Erfindung der Verschwendung‹ dringend benötigte Einsichten. Mit einer ausgewogenen Betrachtung von Geschichte, Psychologie und zeitgenössischen Entwicklungen lädt das Buch seine Leser dazu ein, ihre eigene Einstellung zur Verschwendung zu hinterfragen. Es stellt die provokante Frage: Kann die Menschheit ihre Beziehung zur Verschwendung neu definieren und somit einen Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft finden? Tauchen Sie ein in dieses fesselnde Sachbuch, das nicht nur unsere Vergangenheit beleuchtet, sondern auch dazu anregt, über die Zukunft unserer Ressourcen und unserer Gesellschaft nachzudenken. ›Die Erfindung der Verschwendung‹ bietet eine anregende Lektüre für alle, die daran interessiert sind, die verborgenen Facetten unserer verschwenderischen Natur zu verstehen und Veränderungen anzustoßen.
Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«