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  • Format: ePub

Warum unterwirft sich der Mensch immer wieder Autoritäten? Ist es ein evolutionärer Instinkt oder bloße Gewohnheit? Dieses Buch geht der Frage nach, wie tief der Drang zur Unterordnung und der Wunsch nach Führung in der menschlichen Natur verankert sind. Von den ersten sozialen Strukturen der Steinzeit über antike Zivilisationen bis hin zu den politischen Systemen der Gegenwart: >Die Erfindung des Autoritätsgehorsams Opfer Betroffene …mehr

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  • Größe: 3.3MB
Produktbeschreibung
Warum unterwirft sich der Mensch immer wieder Autoritäten? Ist es ein evolutionärer Instinkt oder bloße Gewohnheit? Dieses Buch geht der Frage nach, wie tief der Drang zur Unterordnung und der Wunsch nach Führung in der menschlichen Natur verankert sind. Von den ersten sozialen Strukturen der Steinzeit über antike Zivilisationen bis hin zu den politischen Systemen der Gegenwart: >Die Erfindung des Autoritätsgehorsams< analysiert, warum Menschen bereitwillig ihre Verantwortung abgeben und sich unter Autoritäten stellen - oft, ohne sich dabei als >Opfer< oder >Betroffene< zu sehen. Die Parallelen zwischen historischen Machtstrukturen und modernen politischen Bewegungen sind unübersehbar, und dieses Buch zeigt auf, wie dieser Mechanismus funktioniert. Auf Basis historischer, philosophischer und psychologischer Ansätze untersucht das Buch, warum Menschen Sicherheit in der Führung suchen und wie dies oft zu einer Entlastung von Verantwortung führt. Ob in der Familie, der Politik oder der Religion - der Autoritätsgehorsam zieht sich durch alle Bereiche des menschlichen Lebens. Ein Werk, das den Leser dazu einlädt, über die Grenzen der individuellen Freiheit nachzudenken und das komplexe Zusammenspiel zwischen Macht, Unterwürfigkeit und Bestimmung zu verstehen.

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Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«