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Tabak ist mehr als eine Pflanze – er ist eine Kultur, die Jahrhunderte überdauert hat. In Die Erfindung des Rauchens wird das Rauchen in all seinen Formen und Bedeutungen beleuchtet, von den spirituellen Ritualen indigener Völker über den Aufstieg des Tabaks zum Luxusgut der europäischen Elite bis hin zur Massenware der Industrialisierung. Das Buch lädt zu einer Reise durch die Geschichte des Rauchens ein und gibt faszinierende Einblicke in die Entwicklung von Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und Shishas sowie die Accessoires, die das Rauchen prägten. Zugleich wird ein Wandel sichtbar: Vom…mehr

Produktbeschreibung
Tabak ist mehr als eine Pflanze – er ist eine Kultur, die Jahrhunderte überdauert hat. In Die Erfindung des Rauchens wird das Rauchen in all seinen Formen und Bedeutungen beleuchtet, von den spirituellen Ritualen indigener Völker über den Aufstieg des Tabaks zum Luxusgut der europäischen Elite bis hin zur Massenware der Industrialisierung. Das Buch lädt zu einer Reise durch die Geschichte des Rauchens ein und gibt faszinierende Einblicke in die Entwicklung von Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und Shishas sowie die Accessoires, die das Rauchen prägten. Zugleich wird ein Wandel sichtbar: Vom gesellschaftlich anerkannten Genussmittel zum Gegenstand gesundheitlicher Warnungen hat sich das Bild des Rauchens tiefgreifend verändert. Doch warum hat der Tabak trotz aller Risiken und Regulierungen überlebt? Welche Rolle spielen Tradition, Neugier und eine Milliardenindustrie in der Aufrechterhaltung dieser Kultur? Die Erfindung des Rauchens ist ein unverstellter Blick auf eine Gewohnheit, die sich stetig wandelte, ohne ganz zu verschwinden. Prägnant, sachlich und ohne moralische Zeigefinger enthüllt dieses Buch eine Geschichte voller Widersprüche – und bietet spannende Perspektiven auf ein Thema, das die Menschheit bis heute begleitet.
Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«