Die Kriminologie ist weitgehend von einer täterorientierten zu einer soziologischen Wissenschaft geworden, Devianz und soziale Kontrolle sind heute zentrale Themen der Soziologie. In ihrem Ansatz dem symbolischen Interaktionismus und dem sozialen Konstruktivismus verpflichtet, spiegeln die Beiträge dieses Bandes die ganze Breite einer Wissenschaft wieder, die sich den gesellschaftlich kreierten und definierten Zusammenhängen des Phänomens Kriminalität als sozialen "Erfindungen" widmet. Der Inhalt Probleme der sozialen Kontrolle.- Die ursprüngliche Erfindung des Verbrechens.- Theorie der Kriminalität.- Jenseits von Huxley und Orwell.- Fixing Broken Windows.- Die Kontroverse um das "Repressive Verbrechen" und die Folgen für die Theorie.- Para-Staat und Abenteuerkapitalismus.- Terrorismus: Quo vadis?.- Repression oder Legalisierung? Vom desorganisierten Verbrechen zum organisierten Drogenmarkt.- Das Karriere-Modell und die Karriere von Modellen.- Kriminologen alsMoralunternehmer.- Nackte Körper oder: Mit der Theorie am Strand.
Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnnen KriminologInnen
Der Autor Henner Hess studierte Soziologie in Heidelberg und Lexington, Kentucky, und war Professor für Kriminologie an den Universitäten Utrecht und Frankfurt am Main. Für sein Buch 'Mafia' erhielt er die Literaturpreise Premio Nazionale Empedocle und Premio Nazionale Iglesias.
Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnnen KriminologInnen
Der Autor Henner Hess studierte Soziologie in Heidelberg und Lexington, Kentucky, und war Professor für Kriminologie an den Universitäten Utrecht und Frankfurt am Main. Für sein Buch 'Mafia' erhielt er die Literaturpreise Premio Nazionale Empedocle und Premio Nazionale Iglesias.
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"... Die Texte sind inhaltlich durchweg fundiert, differenziert und hintergründig, mit zahlreichen Hinweisen auf vertiefende oder weiterführende Literatur versehen, im Stil: anspruchsvoll, intellektuell anregend, teils unterhaltsam. Kurzum: die Lektüre lohnt sich und kann empfohlen werden! Und zwar nicht nur, wie auf dem Buchcover ausgewiesen, SozialwissenschaftlerInnen und KriminologInnen,sondern ebenso, mindestens in Teilen, Beschäftigten im Polizeidienst, Juristen und sonstigem Personal im Bereich der Kriminaljustiz und der Strafrechtspflege ..." (Franziska Kunz, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 68, 2016, S. 747 f.)