Der Arbeitskreis 'Psychologie im Strafverfahren' unternimmt den Versuch, aussagepsychologische mit sozial- und gedächtnispsychologischer Grundlagenvermittlung zu verknüpfen, psychiatrisch-neurologische Aspekte der Aussagefähigkeit zu beleuchten sowie den interdisziplinären Bogen zur juristischen Betrachtung und forensischen Verwertung der Materien zu schlagen. Band 5 berichtet vom neuesten Stand der Beweiswürdigung nach § 261 StPO bei 'Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen', den Bedingungen therapeutischer Hilfe für fragliche Opfer im laufenden Strafverfahren, den Besonderheiten für die aussagepsychologische Gutachtenerstattung in OEG-Verfahren (Verfahren vor den Sozialgerichten), möglichen schädlichen Einflüssen auf die Sachaufklärung durch Opferhilfsorganisationen sowie Erfahrungen mit neuen Vernehmungsmethoden wie dem erweiterten kognitiven Interview. Schließlich befasst sich ein Beitrag aus dem psychiatrischen Fach mit Drogen- und Medikamenteneinflüssen auf die Aussagefähigkeit einer Auskunftsperson.
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