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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Evangelische Theologie und Didaktik), Veranstaltung: Theologische Existenz im Religionsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kirchliche Dogmatik beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Überprüfung der kirchlichen Verkündigung. Das Wort Gottes ist der Inhalt und der Auftrag für die kirchliche Verkündigung. Aus diesem Grund bedeutet die Bearbeitung der Frage nach der Erkennbarkeit des Wortes Gottes für die Dogmatik eine herausragende Aufgabe. Karl Barth stellt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Evangelische Theologie und Didaktik), Veranstaltung: Theologische Existenz im Religionsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kirchliche Dogmatik beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Überprüfung der kirchlichen Verkündigung. Das Wort Gottes ist der Inhalt und der Auftrag für die kirchliche Verkündigung. Aus diesem Grund bedeutet die Bearbeitung der Frage nach der Erkennbarkeit des Wortes Gottes für die Dogmatik eine herausragende Aufgabe. Karl Barth stellt heraus, dass der Begriff der kirchlichen Verkündigung und somit zugleich die Dogmatik bereits implizieren, dass es Menschen ermöglicht wird, das Wort Gottes wahrzunehmen und auch es zu äußern. Die Bedingungen und die Umstände für die Erkennbarkeit des Wortes Gottes können aber erst dann ergründet werden, wenn die Fragestellung richtig formuliert ist. Denn eine falsch formulierte Ausgangsfrage setzt mitunter fehlgeleitete Prämissen für eine Beantwortung, die jegliche Bearbeitung des problematisierten Gegenstandes unmöglich machen, weil jede Bemühung in eine falsche Richtung führen würde. Der Autor hält in seinen Ausführungen fest, dass "Menschen - nicht alle Menschen, aber bestimmte Menschen, auch diese bestimmten Menschen nicht immer und überall, aber in bestimmter Situation - das Wort Gottes erkennen". So allgemein und unbestimmt diese Aussage gehalten ist, so betont sie aber die grundsätzliche Möglichkeit dieser Erkenntnis, denn ansonsten wäre der Inhalt der Verkündigung ohne Inhalt, also eine leere Hülle. Die Notwendigkeit der Existenz dieses Erkenntnisinhaltes wird im Zusammenhang mit der Erläuterung des Begriffs der Erkenntnis in Kapitel 3 begründet. Grundsätzlich muss eine hypothetische Fragestellung gewählt werden, wenn es um die Erkennbarkeit des Wortes Gottes geht. Wenn nämlich danach gefragt würde, wie Menschen das Wort Gottes erkennen, dann würde diese Formulierung eine Frage nach der Wirklichkeit dieser Erkenntnis bedeuten und somit zu ihrer Beantwortung das Wort Gottes selbst verlangen. Deswegen lautet die richtig gewählte Fragestellung: "Wie können Menschen das Wort Gottes erkennen?", um nach der potentiellen Möglichkeit dieser Erkenntnis zu fragen.

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Autorenporträt
Abitur 1997, Note 1,4. Studium des Lehramtes der Primarstufe von SS 1998 bis SS 2002, mit Schwerpunkt Sachunterricht Geographie, Abschluss des Ersten Staatsexamens SS 2002, Gesamtnote 1,0. Studium und Abschluss eines freiwilligen Erweiterungsfaches: Evangelische Religionslehre, Abschluss SS 2004, Gesamtnote 2,0. Von 2003 bis 2006 Ausbildung zur Buchhändlerin, Abschluss als NRW-Landesbeste. Seitdem als Buchhändlerin in einem Filialunternehmen angestellt.