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Die Wirtschaft der DDR galt bis zu ihrem Zusammenbruch als eine der bedeutendsten Volkswirtschaften weltweit. Die jahrelang aufrechterhaltene Behauptung vieler SED-Funktionäre, die DDR gehöre zu den zehn führenden Industrienationen, sowie die auf politische Vorgaben ausgerichteten offiziellen statistischen Angaben der DDR führten unter bundesdeutschen Politikern zu einer deutlichen Überschätzung des Wirtschaftspotenziales der DDR. Wie aber konnte es zu solch einer Überschätzung kommen? Als zentraler Informationszuträger der Bundesregierung rückt hier der Bundesnachrichtendienst in den…mehr

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Produktbeschreibung
Die Wirtschaft der DDR galt bis zu ihrem Zusammenbruch als eine der bedeutendsten Volkswirtschaften weltweit. Die jahrelang aufrechterhaltene Behauptung vieler SED-Funktionäre, die DDR gehöre zu den zehn führenden Industrienationen, sowie die auf politische Vorgaben ausgerichteten offiziellen statistischen Angaben der DDR führten unter bundesdeutschen Politikern zu einer deutlichen Überschätzung des Wirtschaftspotenziales der DDR. Wie aber konnte es zu solch einer Überschätzung kommen? Als zentraler Informationszuträger der Bundesregierung rückt hier der Bundesnachrichtendienst in den Mittelpunkt der Betrachtung. Was also wusste der BND über die wirtschaftliche Lage der DDR und wie konnte es zu dieser Überschätzung kommen, wenn die Bundesregierung Empfänger der nachrichtendienstlichen Analysen des BND war? Kann es etwa sein, dass der BND über den desolaten Zustand der Wirtschaft der DDR doch nicht besser als andere Institutionen und somit nur unzureichend informiert war?

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