Wir schreiben das Jahr 1966. Der 18-jährige Holger verpflichtet sich für drei Jahre bei der Nationalen Volksarmee der DDR. Doch nicht die Loyalität zum Staat liegt seinem Entschluss zugrunde. Er möchte lediglich seine Chancen erhöhen, danach zur See fahren zu dürfen. Beim Militär erlebt er Aufregendes und Absurdes, der graue Alltag wird immer wieder von kleinen und großen Erlebnissen unterbrochen. Auch wichtige politische Ereignisse wie der niedergeschlagene Prager Frühling haben Auswirkungen auf die Geschehnisse in Holgers Kaserne. Eine ganz zentrale Rolle im Leben des jungen Mannes spielen jedoch die Frauen. Sowohl bei seinen Ausgängen als auch in seiner Heimatstadt erlebt er zahlreiche sexuelle Abenteuer und sammelt erotische Erfahrungen.