Astrid Hennings Diskursanalyse rekonstruiert den Zusammenhang zwischen der staatlichen Herrschaftssicherung in der DDR und der emotionalen Identifizierung mit Heinrich Heine als literarischen Klassiker.
Anhand der Heine-Rezeption im Schulunterricht der DDR zeichnet sie die Herausbildung einer emotionalen nationalen Identität nach, die es dem Subjekt erlaubt, sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen, indem es eine imaginierte Kultur als die eigene akzeptiert.
Der Band liefert somit wichtige Erkenntnisse über die Implementierung nationaler Identitätspraktiken und macht die Theorien der Identitäts- und Subjektivitätsforschung auch für ein nicht akademisches Publikum zugänglich.
Anhand der Heine-Rezeption im Schulunterricht der DDR zeichnet sie die Herausbildung einer emotionalen nationalen Identität nach, die es dem Subjekt erlaubt, sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen, indem es eine imaginierte Kultur als die eigene akzeptiert.
Der Band liefert somit wichtige Erkenntnisse über die Implementierung nationaler Identitätspraktiken und macht die Theorien der Identitäts- und Subjektivitätsforschung auch für ein nicht akademisches Publikum zugänglich.
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