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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster (Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Cicero, Sprache: Deutsch, Abstract: An den Iden des März im Jahr 44 vor Christi Geburt wurde Gaius Iulius Caesar blutrünstig ermordet. Dreiundzwanzig Mal stachen die Mörder mit ihren Dolchen auf den Tyrannen ein. Danach brach ein riesiger Tumult in der Bevölkerung Roms aus. Gerüchte über den Mord verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Fragen nach den Mördern, deren Motiven und Absichten kamen auf . Diese wissenschaftliche Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster (Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Cicero, Sprache: Deutsch, Abstract: An den Iden des März im Jahr 44 vor Christi Geburt wurde Gaius Iulius Caesar blutrünstig ermordet. Dreiundzwanzig Mal stachen die Mörder mit ihren Dolchen auf den Tyrannen ein. Danach brach ein riesiger Tumult in der Bevölkerung Roms aus. Gerüchte über den Mord verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Fragen nach den Mördern, deren Motiven und Absichten kamen auf . Diese wissenschaftliche Arbeit geht genau diesen Fragen nach. Zu Beginn soll geklärt werden, wie Caesar sich in den Monaten vor seinem Tod verhalten hat und wie er seine Politik als Alleinherrscher gestaltet hat. Gab es vielleicht schon in der Zeit vor den Iden des März 44 deutliche Hinweise auf ein Fehlverhalten Caesars, daß ausschlaggebend für die Mordplanung war? Weiterhin befaßt sich diese Arbeit mit den rund 60 Mitgliedern der Verschwörung gegen Caesar . Es werden Tatmotive untersucht und differenziert, wobei ein besonderes Augenmerk auf die beiden Initiatoren der Verschwörung, Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus, gelegt werden soll. Bei der Betrachtung der Mörder wird auch beobachtet, ob eine bestimmte Handlung oder Aussage des Tyrannen zum Mord geführt hat, oder ob persönliche und individuelle Motive vorlagen. In einem weiteren Abschnitt widmet sich diese Untersuchung der Fragestellung, welche Rolle Cicero im Zusammenhang mit der Ermordung spielte. War er Mittäter, Mitwisser oder wurde er von dem plötzlichen Tod überrascht. Auch die Reaktionen Ciceros auf die Ermordung werden untersucht. Aber nicht nur Ciceros Reaktionen werden beleuchtet, sondern auch andere Zeitzeugen und deren Verhalten. Hierzu zählen zum Beispiel Appian, Cassius Dio, Valerius Maximus und Seneca. Was in der Zeit nach dem Ableben Caesars in Rom in politischer und gesellschaftlicher Hinsicht geschieht, schildert diese Arbeit zum Ende hin. Es wird geklärt, ob Gesetze und Bestimmungen des Diktators abgesetzt und erneuert wurden, oder ob Caesars Handlungen auch noch nach seinem Tod das Leben der Römer bestimmten. Die Frage, ob die Verschwörer verehrt oder mißachtet wurden, wird ebenfalls beantwortet. Diese Arbeit bewegt sich in einem zeitlichen Rahmen von ungefähr 46 bis 42 vor Christus. Die Untersuchungen stützen sich auf Sekundärliteratur älteren und neueren Datums. Als wichtigste Grundlage für die Untersuchungen dienen aber sicherlich die Quellen aus dem oben genannten Zeitraum. [...]