Moritz Schlick, Otto Neurath, Kurt Gödel, Rudolf Carnap und in seinem Umfeld auch Ludwig Wittgenstein sowie der junge Karl Popper gehörten zu den wichtigsten Persönlichkeiten des Wiener Kreises, der für das Denken des 20. Jahrhunderts höchst einflussreich werden sollte. David Edmonds' Buch stellt die geistige Welt des Kreises vor und verknüpft die Geschichte seiner Mitglieder mit einem Porträt der Stadt Wien im Schatten des um sich greifenden Faschismus und Antisemitismus. Auch der Kreis, der eine Zeit lang die attraktivste philosophische Bewegung Europas gewesen war, wird diesen feindseligen Tendenzen zum Opfer fallen. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs hat er aufgehört zu existieren, und die meisten seiner Mitglieder sind im Exil oder auf der Flucht. Am 22. Juni 1936 wurde Moritz Schlick auf dem Weg zu seiner Vorlesung an der Universität Wien erschossen. Der Attentäter war ein geistig verwirrter Student, der den Philosophen bezichtigte, «jüdische» Theorien zu verbreiten. David Edmonds schildert die Geschichte des Wiener Kreises, dessen Oberhaupt Schlick gewesen war, und stellt sie in den Kontext seiner Zeit. Eine Gruppe brillanter und exzentrischer Denker, die die Metaphysik und alle Pseudowissenschaften mit streng logischen Argumenten aus der Welt schaffen will, lebt in einer Stadt, deren pulsierendes kulturelles Leben immer stärker verdunkelt wird von Faschismus, Antisemitismus und blindem Hass.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Keine Gnade findet in den Augen von Rezensent Malte Osterloh David Edmonds Buch "Die Ermordung des Professor Schlick", das sich auf populäre Weise der Philosophie des Wiener Kreises nähert. Die logische Empirie von Popper, Gödel, Neurath und Quine interessiert den Rezensenten durchaus, umso mehr ärgert ihn, dass Moritz Schlicks Ermordung nur am Rande eine Rolle spielt, wie Osterloh dem Autor vorwirft, dass Schlick selbst in dem Buch kaum Statur gewinne, und anstatt überhaupt das antimetaphysische Denken des Wiener Kreises anschaulich zu machen, überschütte Edmond es in Superlativen, hanebüchenen Vergleichen und zusammenhanglosen Petitessen. "Kaum lesbar", geradezu "miserabel" schimpft Osterloh das Buch und schreibt sich in eine Rage, die in ihrer Krassheit allerdings vor den Kopf stößt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2021Bloß keine Metaphysik
In die Emigration getrieben: David Edmonds schreibt eine Geschichte des Wiener Kreises
"Die wissenschaftliche Weltauffassung dient dem Leben, und das Leben nimmt sie auf." So lautet der letzte, gesperrt gedruckte Satz einer Broschüre, die 1929 in Wien erschien. Sie war als Selbstdarstellung eines Zirkels gedacht, der sich damals seit fünf Jahren schon zu Vorträgen und Diskussionen traf. Philosophie, Mathematik, Logik und Physik, dazu noch eine Beimischung Nationalökonomie und Soziologie, das waren die Terrains der lose assoziierten Mitglieder dieser Runde, die mit diesem "Manifest" nun auch einen Namen bekommen hatte: Wiener Kreis (ungeachtet der Tatsache, dass es in Wien noch andere in- teressante Diskussionskreise gab).
Wie direkt die wissenschaftliche Weltauffassung dem gesellschaftlichen Leben dienen sollte, darüber gingen die Meinungen innerhalb dieses Kreises allerdings auseinander. Oder vielmehr, es stand zur Debatte, ob davon überhaupt offensiv die Rede sein sollte. Man war sich zwar einig, gegen jede Metaphysik zu sein, die man schlicht als vorgetäuschte Tiefe ansah und an deren Stelle die in ihrer Bedeutung und empirischen Fundierung transparent gemachten - das war die Aufgabe der Philosophie - Erklärungen der Wissenschaften treten sollten.
Aber wo die Metaphysik anfing, darüber wurde unterschiedlich geurteilt. Und dass die verteufelte Metaphysik nicht zuletzt auch als Veranstaltung zum Schutz der alten gesellschaftlich-politischen Mächte anzusehen sei, die es loszuwerden galt, war die Ansicht von Autoren auf dem linken Flügel des Kreises im "roten Wien" wie Otto Neurath, Rudolf Carnap und Hans Hahn. Der formell den Kreis präsidierende Moritz Schlick, seit 1922 auf dem für Ernst Mach eingerichteten Lehrstuhl für Naturphilosophie an der Wiener Universität, war da sehr viel zurückhaltender. Und dass der zu Neuraths Leidwesen von Schlick und einigen anderen Mitgliedern des Kreises verehrte und im "Manifest" neben Albert Einstein und Bertrand Russell als "führender Vertreter der wissenschaftlichen Weltauffassung" figurierende Ludwig Wittgenstein von solchem Aktivismus nichts hielt, lag ohnehin auf der Hand.
Bei David Edmonds, der dem Wiener Kreis nun eine für ein breiteres Publikum gedachte Darstellung gewidmet hat, bekommt man ein gutes Bild von seinem gemeinsamen Geist wie von den offenkundigen Divergenzen. Es kommt ihm dabei zugute, dass die historische Aufarbeitung des Kreises und der Wege seiner Mitglieder und Sympathisanten in den vergangenen Jahrzehnten deutlich in Fahrt gekommen ist. Sie galt und gilt nicht nur Hauptfiguren wie Carnap und Neurath, sondern auch Figuren aus der zweiten Reihe.
Edmonds hat sich diese Literatur gut angesehen, hat für die Abschnitte, die sich späteren Emigrationsschicksalen widmen, auch selbst Archive konsultiert. Er umreißt den historischen Hintergrund, die politischen Entwicklungen im Wien der Zwischenkriegszeit, den Antisemitismus und seine akademischen Ausprägungen, und er wirft den einen oder anderen Blick auf das intellektuelle und künstlerische Wien, in das der Kreis eingebettet war.
Daraus wird bei diesem Autor, der vor einigen Jahren schon gemeinsam mit John Eidinow ein Buch rund um das einzige Aufeinandertreffen von Wittgenstein und Karl Popper, dem selbst ernannten Sieger über Carnap, Neurath & Co., schrieb, eine durchaus lesenswerte Geschichte des Kreises. Die Abrisse der Ziele und Probleme, an denen sich seine Mitglieder abarbeiten, können sich sehen lassen, selbst wenn der Schwerpunkt doch eher auf sicher gezeichneten Porträts der Akteure liegt.
Nicht alle bedeutenden Wiener Figuren der Zwischenkriegszeit sind Edmonds näher bekannt. Die Ansicht, der als "Journalist" vorgestellte Karl Kraus und der Kreis hätten ein Ideal der sprachlichen Klarheit geteilt, führt kaum sehr weit. Dafür lässt der gängige Hinweis, Kraus hätte sich über die Setzung eines Kommas den Kopf zermartert, gleich an ein Semikolon denken, das bei Edmonds fehlt. Er zitiert eine von Wittgensteins Charakterisierungen der philosophischen Tätigkeit: "Der Philosoph behandelt eine Frage wie eine Krankheit." Kein besonders eindrucksvoller Satz. Aber er wird es, wenn man ihn richtig zitiert: "Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit." Da ist, zumindest in der deutschen Fassung, ein kostbarer Strichpunkt verloren gegangen.
Das ist natürlich eine Kleinigkeit in einer recht weit ausgreifenden Darstellung, die sich auch der Zeit nach der Auflösung des Kreises widmet. Im Frühjahr 1934, der austrofaschistische Ständestaat war gerade etabliert worden, wurde der hinter ihm stehende "Verein Ernst Mach" verboten, Neurath war da gerade nach Holland geflüchtet, Carnap lehrte seit 1931 in Prag und ging 1936 in die Vereinigten Staaten. Im Juni jenes Jahres wurde Moritz Schlick ermordet, von einem psychisch labilen Studenten, der nach dem "Anschluss" erfolgreich geltend machen konnte, er hätte sich gegen die zersetzende, demnach naturgemäß jüdisch geprägte Philosophie seines Opfers gewehrt. Anfang 1938 fand die letzte Zusammenkunft statt, bei Ausbruch des Krieges waren so gut wie alle Mitglieder im Exil, und Kurt Gödel schaffte es dann auch noch nach Princeton.
Edmonds verfolgt die Lebensgeschichten der Mitglieder des Kreises in der Emi-gration, in der Hauptsache in den Vereinigten Staaten, aber auch in England (wo Neurath 1945 starb). Es sind anrührende Skizzen von geglückten, weniger glücklichen oder auch traurig fehlschlagenden Versuchen, eine akademische Position zu finden und sich ein neues Leben aufzubauen. Im Fall von Rose Rand, der einzigen Frau, die regelmäßig an Sitzungen des Kreises teilgenommen hatte, spürt der Autor auch in Archiven den wenigen Spuren eines schwierigen Lebens nach.
Der Schlussteil des Buches widmet sich dem gedanklichen Erbe des Kreises. Auch hier beweist der Autor Umsicht, aber zu konstatieren ist doch, dass die von Lebensbildern der Akteure abgelöste Nachzeichnung von philosophischen Entwicklungen nicht sein eigentliches Feld ist. Um die Nachgeschichte überzeugend darzustellen, nicht zuletzt die mit Carnap verknüpfte Etablierung der analytischen Philosophie und die eindrucksvolle Weise, in der ihre zentralen Elemente dann der Kritik unterworfen wurden, hätte er sich tiefer auf Programmatiken und Ansprüche einlassen müssen, als es dem Konzept des Buches entspricht. Ein größeres Publikum, nicht das Seminar, ist eben anvisiert, und das - trotz der bemühten Titelei - durchaus gediegen und mit Geschick. HELMUT MAYER
David Edmonds: "Die Ermordung des Professor Schlick". Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie.
Aus dem Englischen von A. Zettel. C. H. Beck Verlag, München 2021. 346 S., Abb., geb., 26,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In die Emigration getrieben: David Edmonds schreibt eine Geschichte des Wiener Kreises
"Die wissenschaftliche Weltauffassung dient dem Leben, und das Leben nimmt sie auf." So lautet der letzte, gesperrt gedruckte Satz einer Broschüre, die 1929 in Wien erschien. Sie war als Selbstdarstellung eines Zirkels gedacht, der sich damals seit fünf Jahren schon zu Vorträgen und Diskussionen traf. Philosophie, Mathematik, Logik und Physik, dazu noch eine Beimischung Nationalökonomie und Soziologie, das waren die Terrains der lose assoziierten Mitglieder dieser Runde, die mit diesem "Manifest" nun auch einen Namen bekommen hatte: Wiener Kreis (ungeachtet der Tatsache, dass es in Wien noch andere in- teressante Diskussionskreise gab).
Wie direkt die wissenschaftliche Weltauffassung dem gesellschaftlichen Leben dienen sollte, darüber gingen die Meinungen innerhalb dieses Kreises allerdings auseinander. Oder vielmehr, es stand zur Debatte, ob davon überhaupt offensiv die Rede sein sollte. Man war sich zwar einig, gegen jede Metaphysik zu sein, die man schlicht als vorgetäuschte Tiefe ansah und an deren Stelle die in ihrer Bedeutung und empirischen Fundierung transparent gemachten - das war die Aufgabe der Philosophie - Erklärungen der Wissenschaften treten sollten.
Aber wo die Metaphysik anfing, darüber wurde unterschiedlich geurteilt. Und dass die verteufelte Metaphysik nicht zuletzt auch als Veranstaltung zum Schutz der alten gesellschaftlich-politischen Mächte anzusehen sei, die es loszuwerden galt, war die Ansicht von Autoren auf dem linken Flügel des Kreises im "roten Wien" wie Otto Neurath, Rudolf Carnap und Hans Hahn. Der formell den Kreis präsidierende Moritz Schlick, seit 1922 auf dem für Ernst Mach eingerichteten Lehrstuhl für Naturphilosophie an der Wiener Universität, war da sehr viel zurückhaltender. Und dass der zu Neuraths Leidwesen von Schlick und einigen anderen Mitgliedern des Kreises verehrte und im "Manifest" neben Albert Einstein und Bertrand Russell als "führender Vertreter der wissenschaftlichen Weltauffassung" figurierende Ludwig Wittgenstein von solchem Aktivismus nichts hielt, lag ohnehin auf der Hand.
Bei David Edmonds, der dem Wiener Kreis nun eine für ein breiteres Publikum gedachte Darstellung gewidmet hat, bekommt man ein gutes Bild von seinem gemeinsamen Geist wie von den offenkundigen Divergenzen. Es kommt ihm dabei zugute, dass die historische Aufarbeitung des Kreises und der Wege seiner Mitglieder und Sympathisanten in den vergangenen Jahrzehnten deutlich in Fahrt gekommen ist. Sie galt und gilt nicht nur Hauptfiguren wie Carnap und Neurath, sondern auch Figuren aus der zweiten Reihe.
Edmonds hat sich diese Literatur gut angesehen, hat für die Abschnitte, die sich späteren Emigrationsschicksalen widmen, auch selbst Archive konsultiert. Er umreißt den historischen Hintergrund, die politischen Entwicklungen im Wien der Zwischenkriegszeit, den Antisemitismus und seine akademischen Ausprägungen, und er wirft den einen oder anderen Blick auf das intellektuelle und künstlerische Wien, in das der Kreis eingebettet war.
Daraus wird bei diesem Autor, der vor einigen Jahren schon gemeinsam mit John Eidinow ein Buch rund um das einzige Aufeinandertreffen von Wittgenstein und Karl Popper, dem selbst ernannten Sieger über Carnap, Neurath & Co., schrieb, eine durchaus lesenswerte Geschichte des Kreises. Die Abrisse der Ziele und Probleme, an denen sich seine Mitglieder abarbeiten, können sich sehen lassen, selbst wenn der Schwerpunkt doch eher auf sicher gezeichneten Porträts der Akteure liegt.
Nicht alle bedeutenden Wiener Figuren der Zwischenkriegszeit sind Edmonds näher bekannt. Die Ansicht, der als "Journalist" vorgestellte Karl Kraus und der Kreis hätten ein Ideal der sprachlichen Klarheit geteilt, führt kaum sehr weit. Dafür lässt der gängige Hinweis, Kraus hätte sich über die Setzung eines Kommas den Kopf zermartert, gleich an ein Semikolon denken, das bei Edmonds fehlt. Er zitiert eine von Wittgensteins Charakterisierungen der philosophischen Tätigkeit: "Der Philosoph behandelt eine Frage wie eine Krankheit." Kein besonders eindrucksvoller Satz. Aber er wird es, wenn man ihn richtig zitiert: "Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit." Da ist, zumindest in der deutschen Fassung, ein kostbarer Strichpunkt verloren gegangen.
Das ist natürlich eine Kleinigkeit in einer recht weit ausgreifenden Darstellung, die sich auch der Zeit nach der Auflösung des Kreises widmet. Im Frühjahr 1934, der austrofaschistische Ständestaat war gerade etabliert worden, wurde der hinter ihm stehende "Verein Ernst Mach" verboten, Neurath war da gerade nach Holland geflüchtet, Carnap lehrte seit 1931 in Prag und ging 1936 in die Vereinigten Staaten. Im Juni jenes Jahres wurde Moritz Schlick ermordet, von einem psychisch labilen Studenten, der nach dem "Anschluss" erfolgreich geltend machen konnte, er hätte sich gegen die zersetzende, demnach naturgemäß jüdisch geprägte Philosophie seines Opfers gewehrt. Anfang 1938 fand die letzte Zusammenkunft statt, bei Ausbruch des Krieges waren so gut wie alle Mitglieder im Exil, und Kurt Gödel schaffte es dann auch noch nach Princeton.
Edmonds verfolgt die Lebensgeschichten der Mitglieder des Kreises in der Emi-gration, in der Hauptsache in den Vereinigten Staaten, aber auch in England (wo Neurath 1945 starb). Es sind anrührende Skizzen von geglückten, weniger glücklichen oder auch traurig fehlschlagenden Versuchen, eine akademische Position zu finden und sich ein neues Leben aufzubauen. Im Fall von Rose Rand, der einzigen Frau, die regelmäßig an Sitzungen des Kreises teilgenommen hatte, spürt der Autor auch in Archiven den wenigen Spuren eines schwierigen Lebens nach.
Der Schlussteil des Buches widmet sich dem gedanklichen Erbe des Kreises. Auch hier beweist der Autor Umsicht, aber zu konstatieren ist doch, dass die von Lebensbildern der Akteure abgelöste Nachzeichnung von philosophischen Entwicklungen nicht sein eigentliches Feld ist. Um die Nachgeschichte überzeugend darzustellen, nicht zuletzt die mit Carnap verknüpfte Etablierung der analytischen Philosophie und die eindrucksvolle Weise, in der ihre zentralen Elemente dann der Kritik unterworfen wurden, hätte er sich tiefer auf Programmatiken und Ansprüche einlassen müssen, als es dem Konzept des Buches entspricht. Ein größeres Publikum, nicht das Seminar, ist eben anvisiert, und das - trotz der bemühten Titelei - durchaus gediegen und mit Geschick. HELMUT MAYER
David Edmonds: "Die Ermordung des Professor Schlick". Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie.
Aus dem Englischen von A. Zettel. C. H. Beck Verlag, München 2021. 346 S., Abb., geb., 26,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Bei David Edmonds, der dem Wiener Kreis nun eine für ein breiteres Publikum gedachte Darstellung gewidmet hat, bekommt man ein gutes Bild von seinem gemeinsamen Geist wie von den offenkundigen Divergenzen"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer
"brillant geschriebenes Buch."
NZZ, Thomas Ribi
"Was Edmonds' Darstellung auszeichnet, ist, dass er den geistigen und politischen Hintergrund ausleuchtet."
Der Standard, Ruth Renée Reif
"In 'Die Ermordung des Professor Schlick', zeichnet der britische Philosoph David Edmonds die Geschichte dieser Denkschule nach, die ausgehend von Wien die Welt eroberte."
Die ZEIT Österreich, Joachim Riedl
"Ein erstaunlich vielseitiges Buch, das sehr geschickt Akzente setzt. Geschrieben für ein breites Publikum, fasst es prägnant Themen und Positionen mitsamt ihrer Einordnung in die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte zusammen."
Falter, Alfred Pfoser
"Wieder ein Buch des C.H. Beck Verlags aus München, mit dem man sich tage-, ja wochenlang einsperren möchte." Kurier
"Edmonds erzählt ein spannendes und vor allem nachhaltiges Kapitel der Philosophie des 20. Jahrhunderts nach"
ORF, Peter Zimmermann
"ein gelungenes Porträt des Kreises und seiner Mitglieder (...) zeigt ein wichtiges Kapitel der Philosophie vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Katastrophe und des zunehmenden Extremismus in einem bedrohten Europa."
General-Anzeiger, Dieter Kaltwasser
"ein interessanter Reigen biografischer Vignetten"
Buchkultur, Alexander Kluy
"zeigt, wie wichtig Wissenschaftskommunikation ist ... absolut empfehlenswert - bis ins kleinste Detail recherchiert, viele Kenner haben ihn unterstützt. Ein Buch für jedes Regal."
Podcast Best of Wissenschaft, Sandra Fleck und Michel Mehle
"Ein mustergültiges Beispiel für eine intellektuelle Geschichte, die ebenso sorgfältig den Ideen gerecht wird wie den Persönlichkeiten, die an ihnen beteiligt waren."
Alan Ryan, New Statesman
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer
"brillant geschriebenes Buch."
NZZ, Thomas Ribi
"Was Edmonds' Darstellung auszeichnet, ist, dass er den geistigen und politischen Hintergrund ausleuchtet."
Der Standard, Ruth Renée Reif
"In 'Die Ermordung des Professor Schlick', zeichnet der britische Philosoph David Edmonds die Geschichte dieser Denkschule nach, die ausgehend von Wien die Welt eroberte."
Die ZEIT Österreich, Joachim Riedl
"Ein erstaunlich vielseitiges Buch, das sehr geschickt Akzente setzt. Geschrieben für ein breites Publikum, fasst es prägnant Themen und Positionen mitsamt ihrer Einordnung in die Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte zusammen."
Falter, Alfred Pfoser
"Wieder ein Buch des C.H. Beck Verlags aus München, mit dem man sich tage-, ja wochenlang einsperren möchte." Kurier
"Edmonds erzählt ein spannendes und vor allem nachhaltiges Kapitel der Philosophie des 20. Jahrhunderts nach"
ORF, Peter Zimmermann
"ein gelungenes Porträt des Kreises und seiner Mitglieder (...) zeigt ein wichtiges Kapitel der Philosophie vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Katastrophe und des zunehmenden Extremismus in einem bedrohten Europa."
General-Anzeiger, Dieter Kaltwasser
"ein interessanter Reigen biografischer Vignetten"
Buchkultur, Alexander Kluy
"zeigt, wie wichtig Wissenschaftskommunikation ist ... absolut empfehlenswert - bis ins kleinste Detail recherchiert, viele Kenner haben ihn unterstützt. Ein Buch für jedes Regal."
Podcast Best of Wissenschaft, Sandra Fleck und Michel Mehle
"Ein mustergültiges Beispiel für eine intellektuelle Geschichte, die ebenso sorgfältig den Ideen gerecht wird wie den Persönlichkeiten, die an ihnen beteiligt waren."
Alan Ryan, New Statesman