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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Die Künstlerproblematik in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Nervenarzt. Die Kenntnisse, die er auf dem Gebiet erlangte und die Erfahrungen, die er während seiner Arbeit machte, nahmen auch Einfluss auf seine schriftstellerische Arbeit. Über expressionistische Novellistik und Alfred Döblins Werk heißt es: „Die antipsychologische Erzählweise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Die Künstlerproblematik in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Nervenarzt. Die Kenntnisse, die er auf dem Gebiet erlangte und die Erfahrungen, die er während seiner Arbeit machte, nahmen auch Einfluss auf seine schriftstellerische Arbeit. Über expressionistische Novellistik und Alfred Döblins Werk heißt es: „Die antipsychologische Erzählweise Döblins beschränkt sich – in Anlehnung an die Psychiatrie - auf die Notierung der Abläufe, Bewegungen“. Genau diese Notierungen möchte ich in der vorliegenden Arbeit untersuchen. Es soll in einer auf inhaltliche Analyse beschränkten Darstellung gezeigt werden, dass der Protagonist – dem Wahnsinn verfallen – beginnt, um eine Butterblume zu trauern. Zur Darstellung des Trauerprozesses nutzt Döblin seine Erkenntnisse durch sein Studium und verarbeitet sie in der Literatur. Um dies darzulegen, nehme ich hierfür das Vier-Phasen-Modell der Trauer zur Hilfe, dass Yorick Spiegel in seiner Habilitationsschrift „Der Prozess der Trauerns“ (1972) entwickelt hat und das von Roland Antholzer wieder aufgegriffen wurde.