Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Alexander der Große- Entstehung und Krise eines Weltreiches, Sprache: Deutsch, Abstract: Phillip II war König der Makedonen von 360- 336 V. Chr., dabei war er faktisch gesehen nur der Vormund des eigentlichen königlichen Erben, seines Neffen Amyntas, der minderjährige Sohn des Perdikkas. Phillip starb jung im Alter von 47 Jahren. Zu der Zeit befand er sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn als König, hatte er doch in den 24 Jahren seiner Regentschaft viel erreicht. Zu seinen größten Verdiensten zählten die Einigung Makedoniens, die Neuordnung des makedonischen Heeres und die Bündnisse mit seinen Gegnern. Zu Phillips sorgsam bedachten Maßnahmen gehörte auch die Erziehung seines Thronfolgers. Phillip hatte überwiegend aus politischen und taktischen Gründen sieben Frauen geheiratet, von denen ihm aber nur zwei beinahe gleichaltrige Söhne geschenkt wurden. Alexander, der 356 von Olympias geboren wurde, wurde als Thronfolger seinem Bruder Arrhidaios vorgezogen, da dieser retardiert war. Alexander wurde von nun an zu seiner Rolle als Thronfolger erzogen, wobei sein Lehrer Aristoteles eine wichtige Rolle einnahm.