Der dritte Fall für das außergwöhnliche Ermittlerduo von Robert Galbraith, dem Pseudonym von JK Rowling!
Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.
Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …
Sie sind Fan des außergewöhnlichen Ermittlerduos Ellacott und Strike? Dann lesen Sie auch die anderen Romane der SPIEGEL-Bestsellerreihe.
Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.
Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …
Sie sind Fan des außergewöhnlichen Ermittlerduos Ellacott und Strike? Dann lesen Sie auch die anderen Romane der SPIEGEL-Bestsellerreihe.
»Ein spannender und gut konstruierter Krimi mit interessanten Charakteren und einer typisch englischen Atmosphäre.« Nürnberger Nachrichten
Cormoran Strike
Der Afghanistan-Veteran verlor bei einem Einsatz zwei Kumpel und sein Bein. Der Panzer, in dem sie saßen, flog in die Luft. Heute trägt Strike eine Beinprothese und ist dennoch ein Frauentyp. Groß, zerknittert attraktiv, dunkle, dichte Locken, Exboxer mit zweimal gebrochener Nase. Manche sagen, er sehe aus wie Beethoven. Strike raucht zu viel, isst zu viel Fast Food - und das sieht man auch. Wenn Strike Hunger hat, sollte man so lange Abstand halten, bis er sich nach Verzehr einer großen Portion Fish & Chips wieder im Normalmodus befindet. Zuvor ist er einfach ungenießbar. Man trifft ihn oft im "Tottenham", seinem Stammpub, meist hat er ein "Doom Bar" vor sich stehen.
Strike war lange bei der Special Investigation Branch, der zivilen Abteilung der Militärpolizei - und hat demnach schon verdammt viele übel zugerichtete Leichen gesehen. Seit der Eröffnung seines Detektivbüros und der Aufklärung spektakulärer Fälle kennen Cormoran viel mehr Menschen, als ihm lieb ist. Leider stürzten sich die Medien auch auf die private Seite des Hünen, seine Kindheit. Und die war kein Kindergeburtstag ... seine Mutter Leda, ein zugedröhntes Supergroupie, sein (unfreiwilliger) Vater, der Rockstar Jonny Rokeby, Sänger der "Deadbeats". Als Cormoran 20 war, starb Leda. Er war und ist sich sicher: Jeff Whittaker, zweiter Ehemann von Leda, hat sie auf dem Gewissen. Jeff wurde auch angeklagt, aber wieder freigesprochen. Nicht für Strike, versteht sich.
Dass Strike nicht nur körperlich versehrt aus Afghanistan zurückgekommen ist, versteht sich ebenfalls. Eine lange Beziehung gab es aber in seinem Leben. Ob man diese Sache allerdings "Liebe" nennen kann, zweifelt selbst Strike an. Eher war es eine Abhängigkeit, verbunden mit Leid, und seit Strike es geschafft hat, sich loszusagen von Charlotte, blieb jede weitere Frauenbekanntschaft nur eine Liaison. Tiefe Gefühle, solch tiefe Gefühle, wie er sie für Charlotte empfunden hat, lässt er nicht mehr zu.
Wie gut, dass Strike beruflich mit Robin Ellacott einen Glücksgriff gemacht hat. Wo er die Zeugen durch seine Leibesfülle und schlichte Größe einschüchtert, schafft Robin es charmant und unbefangen, sie zum Reden zu bringen. Ja, Robin hat Cormorans Leben deutlich erleichtert ...
Robin Ellacott
Dass Robin Ellacott bei Cormoran Strike landete, war Zufall. Eine Zeitarbeitsagentur schickte sie als Assistentin für eine Woche in die Detektei. Robin blieb. Damals fehlte es noch an allem im Büro, Strike war notorisch pleite und ihr Gehalt, nun gut, das lässt sie im Vergleich aller Gehälter im Freundeskreis als absolutes Schlusslicht dastehen.
Doch Robin bleibt. Denn genau dieser Job gefällt der 26-Jährigen. Und mit Cormoran Strike kommt sie ebenfalls bestens aus. Was anfangs als besserer Assistentinnenjob begann, hat sich mittlerweile zu einer Aufgabe als gleichberechtigte Mitarbeiterin gewandelt. Strike ist Robin gegenüber reserviert, was Auskünfte über sein Privatleben angeht - alkoholselige Ausrutscher ausgenommen -, aber immer ein respektvoller und fairer Partner und Chef; zumal Robin blitzgescheit und ein Naturtalent im Detektivgeschäft zu sein scheint. Die rotblonde und äußerst aparte Frau hat ein Faible für alles, was motorisiert ist, fährt, laut Strike, wie Fernando Alonso und ist mit Matthew verlobt. Der nervt Robin allerdings immer öfter mit seinen Eifersuchtsanfällen in Richtung Cormoran Strike. Ob er einen Grund für seine Attacken hat?
Dass Robin ein Geheimnis mit sich herumträgt, weiß eigentlich niemand. Es ist die Erinnerung an ein schreckliches, traumatisches Erlebnis. Ob Robin gut daran tut, diesen Schmerz für sich zu behalten? Denn an der Seite von Cormoran Strike, in der Schusslinie, kommt sie diesem Trauma wieder nah. Nicht gut für den Job, in dem ein kühler Kopf gebraucht wird; den Job, in dem ein kühler Kopf über Leben oder Tod entscheiden kann ...
Der Afghanistan-Veteran verlor bei einem Einsatz zwei Kumpel und sein Bein. Der Panzer, in dem sie saßen, flog in die Luft. Heute trägt Strike eine Beinprothese und ist dennoch ein Frauentyp. Groß, zerknittert attraktiv, dunkle, dichte Locken, Exboxer mit zweimal gebrochener Nase. Manche sagen, er sehe aus wie Beethoven. Strike raucht zu viel, isst zu viel Fast Food - und das sieht man auch. Wenn Strike Hunger hat, sollte man so lange Abstand halten, bis er sich nach Verzehr einer großen Portion Fish & Chips wieder im Normalmodus befindet. Zuvor ist er einfach ungenießbar. Man trifft ihn oft im "Tottenham", seinem Stammpub, meist hat er ein "Doom Bar" vor sich stehen.
Strike war lange bei der Special Investigation Branch, der zivilen Abteilung der Militärpolizei - und hat demnach schon verdammt viele übel zugerichtete Leichen gesehen. Seit der Eröffnung seines Detektivbüros und der Aufklärung spektakulärer Fälle kennen Cormoran viel mehr Menschen, als ihm lieb ist. Leider stürzten sich die Medien auch auf die private Seite des Hünen, seine Kindheit. Und die war kein Kindergeburtstag ... seine Mutter Leda, ein zugedröhntes Supergroupie, sein (unfreiwilliger) Vater, der Rockstar Jonny Rokeby, Sänger der "Deadbeats". Als Cormoran 20 war, starb Leda. Er war und ist sich sicher: Jeff Whittaker, zweiter Ehemann von Leda, hat sie auf dem Gewissen. Jeff wurde auch angeklagt, aber wieder freigesprochen. Nicht für Strike, versteht sich.
Dass Strike nicht nur körperlich versehrt aus Afghanistan zurückgekommen ist, versteht sich ebenfalls. Eine lange Beziehung gab es aber in seinem Leben. Ob man diese Sache allerdings "Liebe" nennen kann, zweifelt selbst Strike an. Eher war es eine Abhängigkeit, verbunden mit Leid, und seit Strike es geschafft hat, sich loszusagen von Charlotte, blieb jede weitere Frauenbekanntschaft nur eine Liaison. Tiefe Gefühle, solch tiefe Gefühle, wie er sie für Charlotte empfunden hat, lässt er nicht mehr zu.
Wie gut, dass Strike beruflich mit Robin Ellacott einen Glücksgriff gemacht hat. Wo er die Zeugen durch seine Leibesfülle und schlichte Größe einschüchtert, schafft Robin es charmant und unbefangen, sie zum Reden zu bringen. Ja, Robin hat Cormorans Leben deutlich erleichtert ...
Robin Ellacott
Dass Robin Ellacott bei Cormoran Strike landete, war Zufall. Eine Zeitarbeitsagentur schickte sie als Assistentin für eine Woche in die Detektei. Robin blieb. Damals fehlte es noch an allem im Büro, Strike war notorisch pleite und ihr Gehalt, nun gut, das lässt sie im Vergleich aller Gehälter im Freundeskreis als absolutes Schlusslicht dastehen.
Doch Robin bleibt. Denn genau dieser Job gefällt der 26-Jährigen. Und mit Cormoran Strike kommt sie ebenfalls bestens aus. Was anfangs als besserer Assistentinnenjob begann, hat sich mittlerweile zu einer Aufgabe als gleichberechtigte Mitarbeiterin gewandelt. Strike ist Robin gegenüber reserviert, was Auskünfte über sein Privatleben angeht - alkoholselige Ausrutscher ausgenommen -, aber immer ein respektvoller und fairer Partner und Chef; zumal Robin blitzgescheit und ein Naturtalent im Detektivgeschäft zu sein scheint. Die rotblonde und äußerst aparte Frau hat ein Faible für alles, was motorisiert ist, fährt, laut Strike, wie Fernando Alonso und ist mit Matthew verlobt. Der nervt Robin allerdings immer öfter mit seinen Eifersuchtsanfällen in Richtung Cormoran Strike. Ob er einen Grund für seine Attacken hat?
Dass Robin ein Geheimnis mit sich herumträgt, weiß eigentlich niemand. Es ist die Erinnerung an ein schreckliches, traumatisches Erlebnis. Ob Robin gut daran tut, diesen Schmerz für sich zu behalten? Denn an der Seite von Cormoran Strike, in der Schusslinie, kommt sie diesem Trauma wieder nah. Nicht gut für den Job, in dem ein kühler Kopf gebraucht wird; den Job, in dem ein kühler Kopf über Leben oder Tod entscheiden kann ...