Die turbulenten Jahre der Erfindung eines neuen Staates Der Krieg ging zu Ende, die Monarchie lag in Trümmern, der Kaiser dankte ab. Eilig formten sich neue Staaten: Einer nannte sich Republik Deutschösterreich. Noch standen die Grenzen des neuen Staates nicht fest, es gab keine Verfassung, die die politische Ordnung regelte. Deutschösterreich wollte sich dem Deutschen Reich anschließen, Vorarlberg der Schweiz und einzelne Bundesländer kokettierten mit Freistaatideen. Doch zugleich waren die Gründungsjahre der Ersten Republik auch ein großer Aufbruch Richtung Moderne. Sie legten das Fundament für eine soziale Demokratie, beteiligten die Frauen am politischen Leben, brachten neue Lebenslust. Die Autoren zeigen in einem großen Panorama ein Versuchslabor der Selbstfindung eines Staates: der Republik Österreich.
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