Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: gut - sehr gut , Universität Zürich (Deutsches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die grundlegende Fragestellung, die Hartmann von Aue in seinem späten Meisterwerk `Iwein` thematisiert ist die Frage nach dem idealen Rittertum. Es liegt der Beantwortung dieser Frage eine sehr interessante Konzeption zugrunde. Hartmann stellt seine Hauptfigur in das Spannungsfeld zweier konkurrierender Wertezentren.1In der Auseinandersetzung mit den grundlegenden Lebensanschauungen des auf `êre` bedachten Artushofes in Kontrastierung mit dem zentralen`minne`-Gedanken des Laudinehofes lässt Hartmann seinen Held einen Weg beschreiten, der ihn gemäss dem Konzept der Doppelwegstruktur2zu einem idealen Rittertum finden lässt.
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