Genettes „Diskurs der Erzählung“ ist die theoretisch anspruchsvollste, ausgewogenste und kohärenteste, – zugleich aber auch eine hochgradig „praktikable“ Theorie der literarischen Erzählung und insofern ein „Studienbuch“ im besten Sinn des Wortes. Dieses Werk, schreibt Jonathan Culler, „ist unschätzbar, weil es den dringenden Bedarf einer systematischen Theorie der Erzählung befriedigt." Als bislang gründlichster Versuch, die Grundlagen und Techniken des literarischen Erzählens zu analysieren, zu benennen und zu veranschaulichen, wird es allen unverzichtbar werden, die sich mit erzählender Literatur auseinandersetzen. Sie werden hier nicht nur Begriffe für vieles finden, was sie bei der Romanlektüre bemerkt haben; ihre Aufmerksamkeit wird vielmehr auf Strukturen und Techniken der Fiktion gelenkt, die sie vorher nicht wahrgenommen oder deren Bedeutung sie nicht erkannt haben.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.04.1995Immer wieder Prolepse
Gérard Genette zerlegt das Erzählen / Von Elias Torra
Der französische Literaturwissenschaftler Gérard Genette hat keines seiner Bücher einfach "Die Erzählung" genannt. Unter diesem Titel vereint erst die deutsche Ausgabe zwei seiner Arbeiten zur Erzählforschung, der sogenannten Narratologie: die 1972 als Teil der Aufsatzsammlung "Figures III" erschienene Studie "Discours du récit" sowie den "Nouveau Discours de récit" (1983), eine Auseinandersetzung mit den Kritikern der international renommierten ersten Studie.
Genettes Narratologie überschneidet sich vielfach mit jenen Untersuchungen zur Erzähltheorie, die im deutschen Sprachraum seit vierzig Jahren zum Kanon des Literaturstudiums gehören: Günther Müllers 1948 getroffene Unterscheidung von Erzählzeit und erzählter Zeit, Franz K. Stanzels Aufgliederung der Erzählsituationen in eine auktoriale, eine personale und eine Ich-zentrierte ("Die typischen Erzählsituationen im Roman", 1955; "Typische Formen des Romans", 1964), Eberhard Lämmerts Studien zur Zeitstruktur des Erzählens, etwa zur Technik der narrativen Rückwendung und Vorausdeutung ("Bauformen des Erzählens", 1955) und Käte Hamburgers Analyse der literarischen Fiktion ("Die Logik der Dichtung", 1957). Genettes Text hebt sich schon stilistisch von den genannten Werken ab, und zwar durch die kompromißlose Technizität des wissenschaftlichen Vokabulars. Der Leser muß darauf gefaßt sein, auf Begriffe wie "Anisochronie", "heterodiegetisch" oder "Paralepse" zu stoßen, und er darf sich auch durch gelegentliche Formalisierungen ("1E/ nG") nicht abschrecken lassen.
Nicht zuletzt die "pseudomathematischen Formeln" (Genette) demonstrieren das Wissenschaftsverständnis des französischen Strukturalismus, in dessen Blütezeit der "Discours du récit" entstand. Man spürt den unerschrockenen Pioniergeist des intellektuellen Experimentators, der in der Gewißheit schreibt, umstürzend Neues zu bieten. Bei Genette war das damals übliche Pathos des Neubeginns jedoch immer schon temperiert durch eine pragmatische Haltung gegenüber der eigenen Theorie, die metaphysische Höhenflüge und dogmatische Festlegungen vermeidet. Heute, da die strukturalistische Euphorie längst abgeklungen ist, sieht man bei Genette einen Strukturalismus am Werk, der sich von Modeerscheinungen freigehalten hat.
Der Titel der Abhandlung grenzt das Arbeitsfeld präzise ein: Im Mittelpunkt steht bei Genette die Analyse des narrativen Diskurses, der Erzählrede. Die Gegenstände, von denen eine Erzählung handelt, bleiben ausgeklammert. Untersucht werden nur die Verfahrensweisen des Textes, der als autonome Einheit betrachtet wird. Paul Ricoeur hat in "Zeit und Erzählung" (1983 bis 1985) gegen Genette wie gegen die gesamte strukturale Narratologie daher den Vorwurf des Reduktionismus erhoben und versucht, den Aristotelischen Mimesisbegriff für eine umfassendere Konzeption zu nutzen. Das war von der philosopischen Hermeneutik her gedacht, die sich für das Verhältnis des Textes zur Lebenswelt interessiert. Für den Literaturwissenschaftler erweist sich gerade die Beschränkung auf den Text als fruchtbar.
Genettes Studie nimmt ihren Ausgang von einer terminologischen Differenzierung zwischen der "Erzählung" im engeren Sinne, der "Diegese" (beziehungsweise der "Geschichte") und der "Narration". "Erzählung" ist der Signifikant, der schriftliche (oder mündliche) Diskurs; der Ausdruck "Diegese" bezeichnet das Signifikat, den narrativen Inhalt; die "Narration" schließlich benennt den Akt des Erzählens beziehungsweise die (reale oder fiktive) Situation, in der erzählt wird. Die drei Kategorien sind interdependent: Diegese und Narration existieren zwar nur in der Vermittlung durch die Erzählung; aber ohne daß etwas Bestimmtes erzählt würde (Diegese) oder daß irgend jemand etwas erzählte (Narration), gäbe es auch keine Erzählung.
Für die Strukturalisten war die Linguistik so etwas wie eine Leitwissenschaft. Entsprechend teilt sich der "Diskurs der Erzählung" in drei Bereiche auf, die in (teilweise recht lockerer) Analogie zur Grammatik des Verbs definiert werden. Die ersten drei Kapitel der Studie widmen sich dem Problem der Zeit (Erzählzeit, erzählte Zeit), das vierte Kapitel behandelt die Erzählperspektive ("Modus"), und das fünfte analysiert die Rolle der narrativen Instanz unter dem Begriff der "Stimme" (im Französischen bezeichnet "voix" innerhalb der Grammatik das Genus verbi: Aktiv und Passiv).
Mit der Unterscheidung von Modus und Stimme hat Genette erstmals zwei Fragen konsequent auseinandergehalten und dadurch einige Inkonsequenzen der älteren Erzählforschung beseitigt. Zum einen die Frage nach dem für die Erzählung maßgeblichen Blickwinkel (Wer nimmt wahr?); zum anderen die Frage nach dem Erzähler (Wer spricht?). In die Kategorie des "Modus" fällt etwa die Theorie des point of view, wobei Genette den allgemeineren Terminus "Fokalisierung" vorzieht. Bei der unfokalisierten Erzählung weiß der Erzähler mehr als die Figur; in der internen Fokalisierung bleibt der Erzähler innerhalb des Wissenshorizonts der Figur; in der externen Fokalisierung gibt der Erzähler dem Leser weniger zu verstehen, als die Figur weiß. Ein Beispiel für den letzten Fall sind die Kriminalromane von Dashiell Hammett, die die Innenperspektive des Helden ausblenden.
Das Kapitel über die "Stimme" unterscheidet die "homodiegetische" Erzählung, in der der Erzähler als Figur auftritt, von der "heterodiegetischen" Erzählung, in der er in der von ihm erzählten Geschichte nicht vorkommt. Hierher gehört auch die Untersuchung der narrativen Ebenen, etwa der Schachtelungen (Herausgeberfiktion) oder der Ebenenwechsel ("Metalepsen") wie in einer Erzählung von Cortázar, die von einem Mann handelt, der von einer der Personen des Romans ermordet wird, den er gerade liest.
Den stärksten Eindruck hinterläßt die Zeitanalyse, die etwas über die Hälfte der gesamten Studie einnimmt. Mehr noch als in den beiden letzten Kapiteln wird hier der Theoretiker Genette zum intensiven Leser, der den feinsten Verästelungen der Proustschen "Suche nach der verlorenen Zeit" nachgeht. Die Untersuchung der zeitlichen Struktur hat sich nämlich zu einer eigenständigen Proust-Monographie ausgewachsen. Genette stellt vor allem die temporale Allgegenwärtigkeit des Proustschen Erzählens heraus. Durch zahlreiche "Anachronien" emanzipiert sich der Ich-Erzähler Marcel von der chronologischen Zeitabfolge, indem er ständig die Zeitebenen wechselt. Zwar gehören zeitliche Rückgriffe ("Analepsen") und Vorgriffe ("Prolepsen") seit jeher zum Bestand der klassischen Erzählkunst, aber Genette weist überzeugend nach, daß der Proustsche Einsatz dieser Techniken zu einer qualitativ neuen Erzählweise führt. Besonders charakteristisch ist die sogenannte "iterative Erzählung": Vor allem im ersten Teil der "Recherche" (neuerdings "Auf dem Weg zu Swann") meint die Beschreibung eines Ereignisses nicht eine singuläre Begebenheit, sondern steht für mehrere Ereignisse zugleich, die sich im Lauf der Zeit auf ähnliche Weise wiederholt zugetragen haben. Erst das, was sich wiederholt und in der Erinnerung verdichtet wiederkehrt, hat für Proust Bestand.
Angesichts der Sorgfalt, die der Übersetzer Andreas Knop bis in seine Anmerkungen walten läßt, ist die editorische Schlamperei auf den letzten Seiten des Bandes besonders ärgerlich. Beim Nachwortschreiber Jochen Vogt, der anfangs seltsamerweise noch Jürgen Vogt heißt, wird Mieke Bal alttestamentlich zu Mieke Baal erweitert und Shlomith Rimmon zu Shlomit Rimmon verkürzt. In der Bibliographie wandert das fehlende H zum Ausgleich in den Vornamen von Käte Hamburger. Das Personenregister macht Bachtin zu Bachtins, Fénelon zu Fénclon, Greimas zu Greinas, Hjelmslev zu Hjelmstev, d'Urfé zu d Urfe. Offenbar ist eine Verschwörung gegen Eigennamen im Gange.
Gérard Genette: "Die Erzählung". Aus dem Französischen übersetzt von Andreas Knop. Wilhelm Fink Verlag, München 1994. 319 S., geb., 58,- DM.
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Gérard Genette zerlegt das Erzählen / Von Elias Torra
Der französische Literaturwissenschaftler Gérard Genette hat keines seiner Bücher einfach "Die Erzählung" genannt. Unter diesem Titel vereint erst die deutsche Ausgabe zwei seiner Arbeiten zur Erzählforschung, der sogenannten Narratologie: die 1972 als Teil der Aufsatzsammlung "Figures III" erschienene Studie "Discours du récit" sowie den "Nouveau Discours de récit" (1983), eine Auseinandersetzung mit den Kritikern der international renommierten ersten Studie.
Genettes Narratologie überschneidet sich vielfach mit jenen Untersuchungen zur Erzähltheorie, die im deutschen Sprachraum seit vierzig Jahren zum Kanon des Literaturstudiums gehören: Günther Müllers 1948 getroffene Unterscheidung von Erzählzeit und erzählter Zeit, Franz K. Stanzels Aufgliederung der Erzählsituationen in eine auktoriale, eine personale und eine Ich-zentrierte ("Die typischen Erzählsituationen im Roman", 1955; "Typische Formen des Romans", 1964), Eberhard Lämmerts Studien zur Zeitstruktur des Erzählens, etwa zur Technik der narrativen Rückwendung und Vorausdeutung ("Bauformen des Erzählens", 1955) und Käte Hamburgers Analyse der literarischen Fiktion ("Die Logik der Dichtung", 1957). Genettes Text hebt sich schon stilistisch von den genannten Werken ab, und zwar durch die kompromißlose Technizität des wissenschaftlichen Vokabulars. Der Leser muß darauf gefaßt sein, auf Begriffe wie "Anisochronie", "heterodiegetisch" oder "Paralepse" zu stoßen, und er darf sich auch durch gelegentliche Formalisierungen ("1E/ nG") nicht abschrecken lassen.
Nicht zuletzt die "pseudomathematischen Formeln" (Genette) demonstrieren das Wissenschaftsverständnis des französischen Strukturalismus, in dessen Blütezeit der "Discours du récit" entstand. Man spürt den unerschrockenen Pioniergeist des intellektuellen Experimentators, der in der Gewißheit schreibt, umstürzend Neues zu bieten. Bei Genette war das damals übliche Pathos des Neubeginns jedoch immer schon temperiert durch eine pragmatische Haltung gegenüber der eigenen Theorie, die metaphysische Höhenflüge und dogmatische Festlegungen vermeidet. Heute, da die strukturalistische Euphorie längst abgeklungen ist, sieht man bei Genette einen Strukturalismus am Werk, der sich von Modeerscheinungen freigehalten hat.
Der Titel der Abhandlung grenzt das Arbeitsfeld präzise ein: Im Mittelpunkt steht bei Genette die Analyse des narrativen Diskurses, der Erzählrede. Die Gegenstände, von denen eine Erzählung handelt, bleiben ausgeklammert. Untersucht werden nur die Verfahrensweisen des Textes, der als autonome Einheit betrachtet wird. Paul Ricoeur hat in "Zeit und Erzählung" (1983 bis 1985) gegen Genette wie gegen die gesamte strukturale Narratologie daher den Vorwurf des Reduktionismus erhoben und versucht, den Aristotelischen Mimesisbegriff für eine umfassendere Konzeption zu nutzen. Das war von der philosopischen Hermeneutik her gedacht, die sich für das Verhältnis des Textes zur Lebenswelt interessiert. Für den Literaturwissenschaftler erweist sich gerade die Beschränkung auf den Text als fruchtbar.
Genettes Studie nimmt ihren Ausgang von einer terminologischen Differenzierung zwischen der "Erzählung" im engeren Sinne, der "Diegese" (beziehungsweise der "Geschichte") und der "Narration". "Erzählung" ist der Signifikant, der schriftliche (oder mündliche) Diskurs; der Ausdruck "Diegese" bezeichnet das Signifikat, den narrativen Inhalt; die "Narration" schließlich benennt den Akt des Erzählens beziehungsweise die (reale oder fiktive) Situation, in der erzählt wird. Die drei Kategorien sind interdependent: Diegese und Narration existieren zwar nur in der Vermittlung durch die Erzählung; aber ohne daß etwas Bestimmtes erzählt würde (Diegese) oder daß irgend jemand etwas erzählte (Narration), gäbe es auch keine Erzählung.
Für die Strukturalisten war die Linguistik so etwas wie eine Leitwissenschaft. Entsprechend teilt sich der "Diskurs der Erzählung" in drei Bereiche auf, die in (teilweise recht lockerer) Analogie zur Grammatik des Verbs definiert werden. Die ersten drei Kapitel der Studie widmen sich dem Problem der Zeit (Erzählzeit, erzählte Zeit), das vierte Kapitel behandelt die Erzählperspektive ("Modus"), und das fünfte analysiert die Rolle der narrativen Instanz unter dem Begriff der "Stimme" (im Französischen bezeichnet "voix" innerhalb der Grammatik das Genus verbi: Aktiv und Passiv).
Mit der Unterscheidung von Modus und Stimme hat Genette erstmals zwei Fragen konsequent auseinandergehalten und dadurch einige Inkonsequenzen der älteren Erzählforschung beseitigt. Zum einen die Frage nach dem für die Erzählung maßgeblichen Blickwinkel (Wer nimmt wahr?); zum anderen die Frage nach dem Erzähler (Wer spricht?). In die Kategorie des "Modus" fällt etwa die Theorie des point of view, wobei Genette den allgemeineren Terminus "Fokalisierung" vorzieht. Bei der unfokalisierten Erzählung weiß der Erzähler mehr als die Figur; in der internen Fokalisierung bleibt der Erzähler innerhalb des Wissenshorizonts der Figur; in der externen Fokalisierung gibt der Erzähler dem Leser weniger zu verstehen, als die Figur weiß. Ein Beispiel für den letzten Fall sind die Kriminalromane von Dashiell Hammett, die die Innenperspektive des Helden ausblenden.
Das Kapitel über die "Stimme" unterscheidet die "homodiegetische" Erzählung, in der der Erzähler als Figur auftritt, von der "heterodiegetischen" Erzählung, in der er in der von ihm erzählten Geschichte nicht vorkommt. Hierher gehört auch die Untersuchung der narrativen Ebenen, etwa der Schachtelungen (Herausgeberfiktion) oder der Ebenenwechsel ("Metalepsen") wie in einer Erzählung von Cortázar, die von einem Mann handelt, der von einer der Personen des Romans ermordet wird, den er gerade liest.
Den stärksten Eindruck hinterläßt die Zeitanalyse, die etwas über die Hälfte der gesamten Studie einnimmt. Mehr noch als in den beiden letzten Kapiteln wird hier der Theoretiker Genette zum intensiven Leser, der den feinsten Verästelungen der Proustschen "Suche nach der verlorenen Zeit" nachgeht. Die Untersuchung der zeitlichen Struktur hat sich nämlich zu einer eigenständigen Proust-Monographie ausgewachsen. Genette stellt vor allem die temporale Allgegenwärtigkeit des Proustschen Erzählens heraus. Durch zahlreiche "Anachronien" emanzipiert sich der Ich-Erzähler Marcel von der chronologischen Zeitabfolge, indem er ständig die Zeitebenen wechselt. Zwar gehören zeitliche Rückgriffe ("Analepsen") und Vorgriffe ("Prolepsen") seit jeher zum Bestand der klassischen Erzählkunst, aber Genette weist überzeugend nach, daß der Proustsche Einsatz dieser Techniken zu einer qualitativ neuen Erzählweise führt. Besonders charakteristisch ist die sogenannte "iterative Erzählung": Vor allem im ersten Teil der "Recherche" (neuerdings "Auf dem Weg zu Swann") meint die Beschreibung eines Ereignisses nicht eine singuläre Begebenheit, sondern steht für mehrere Ereignisse zugleich, die sich im Lauf der Zeit auf ähnliche Weise wiederholt zugetragen haben. Erst das, was sich wiederholt und in der Erinnerung verdichtet wiederkehrt, hat für Proust Bestand.
Angesichts der Sorgfalt, die der Übersetzer Andreas Knop bis in seine Anmerkungen walten läßt, ist die editorische Schlamperei auf den letzten Seiten des Bandes besonders ärgerlich. Beim Nachwortschreiber Jochen Vogt, der anfangs seltsamerweise noch Jürgen Vogt heißt, wird Mieke Bal alttestamentlich zu Mieke Baal erweitert und Shlomith Rimmon zu Shlomit Rimmon verkürzt. In der Bibliographie wandert das fehlende H zum Ausgleich in den Vornamen von Käte Hamburger. Das Personenregister macht Bachtin zu Bachtins, Fénelon zu Fénclon, Greimas zu Greinas, Hjelmslev zu Hjelmstev, d'Urfé zu d Urfe. Offenbar ist eine Verschwörung gegen Eigennamen im Gange.
Gérard Genette: "Die Erzählung". Aus dem Französischen übersetzt von Andreas Knop. Wilhelm Fink Verlag, München 1994. 319 S., geb., 58,- DM.
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