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Dieses Buch bietet die erste ausgearbeitete Darstellung politisch-liberaler Bildung und verbindet eine gründliche Analyse der theoretischen Grundlagen mit anwendungsorientierten Ansätzen für zeitgenössische pädagogische Herausforderungen. Neben einer eingehenden Auseinandersetzung mit den Unzulänglichkeiten der Rawls'schen Theorie und der Erörterung einiger zentraler Einwände gegen neutralitätsbasierte Beschränkungen in der Bildung bietet der Band eine aufschlussreiche Diskussion von Themen wie gleichgeschlechtliche Beziehungen in der Sexualerziehung, die Stellung von Kindern mit…mehr
Dieses Buch bietet die erste ausgearbeitete Darstellung politisch-liberaler Bildung und verbindet eine gründliche Analyse der theoretischen Grundlagen mit anwendungsorientierten Ansätzen für zeitgenössische pädagogische Herausforderungen. Neben einer eingehenden Auseinandersetzung mit den Unzulänglichkeiten der Rawls'schen Theorie und der Erörterung einiger zentraler Einwände gegen neutralitätsbasierte Beschränkungen in der Bildung bietet der Band eine aufschlussreiche Diskussion von Themen wie gleichgeschlechtliche Beziehungen in der Sexualerziehung, die Stellung von Kindern mit Migrationshintergrund und das Recht religiöser Eltern, die Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen. Das Buch skizziert ein politisch-liberales Bildungsverständnis, das einen nützlichen Beitrag zu den aktuellen Debatten über Liberalismus und Bildung leistet, wie er in der bisherigen Literatur zum politischen Liberalismus nicht zu finden ist. Es ist von Interesse für alle, die an der Schnittstelle von politischerPhilosophie und Bildungsphilosophie arbeiten, sowie für Wissenschaftler, die ein breiteres Interesse daran haben, wie der Liberalismus auf die Herausforderungen des Wertepluralismus reagieren kann.
Frodo Podschwadek studierte Philosophie an der Universität Hamburg und der University of Glasgow. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der angewandten politischen Philosophie, mit einem starken Fokus auf Liberalismus und Demokratie und deren Überschneidungen mit Bereichen wie Bildung, Medienethik und den normativen Herausforderungen neuer Technologien. Zu seinen weiteren Forschungsinteressen gehören angewandte Ethik und Moralphilosophie sowie die Philosophie der künstlichen Intelligenz. Nachdem er Artikel über die moralischen Fähigkeiten künstlicher Agenten und die Beziehung zwischen Medienkompetenzerziehung und politischer Autonomie veröffentlicht hat, arbeitet er derzeit an Fragen zu Migration und Staatsbürgerschaft.
Inhaltsangabe
Kapitel 1. Einleitung - Teil 1: Zentrale Elemente des politischen Liberalismus.- Kapitel 2. Rawlssche Bildung: Vorbemerkungen.- Kapitel 3. Politische Tugenden.- Kapitel 4. Autonomie.- Kapitel 5. Rechte.- Teil 2: Anwendungsfälle: Kapitel 6. Religion.- Kapitel 7. Gleichgeschlechtliche Beziehungen im Bildungswesen.- Kapitel 8. Einwanderung und Integration.- Kapitel 9. Schlussfolgerung.
Kapitel 1. Einleitung - Teil 1: Zentrale Elemente des politischen Liberalismus.- Kapitel 2. Rawlssche Bildung: Vorbemerkungen.- Kapitel 3. Politische Tugenden.- Kapitel 4. Autonomie.- Kapitel 5. Rechte.- Teil 2: Anwendungsfälle: Kapitel 6. Religion.- Kapitel 7. Gleichgeschlechtliche Beziehungen im Bildungswesen.- Kapitel 8. Einwanderung und Integration.- Kapitel 9. Schlussfolgerung.