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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Hunger und Lebensmittelknappheit prägten im und nach dem Zweiten Weltkrieg das Denken vieler europäischer Politiker. Deshalb entschied man 1957 bei den Verhandlungen zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dass die Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil dieser sein sollte. Eine Liberalisierung der bestehenden unsicheren Ernährungsgrundlage war nach dem Krieg mittelfristig nicht in Sicht. Die nationalen Sonderregelungen für eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Regensburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Hunger und Lebensmittelknappheit prägten im und nach dem Zweiten Weltkrieg das Denken vieler europäischer Politiker. Deshalb entschied man 1957 bei den Verhandlungen zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dass die Landwirtschaft ein wichtiger Bestandteil dieser sein sollte. Eine Liberalisierung der bestehenden unsicheren Ernährungsgrundlage war nach dem Krieg mittelfristig nicht in Sicht. Die nationalen Sonderregelungen für eine gesamteuropäische Agrarpolitik mussten auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) beinhaltet eine Reihe von Mechanismen und Bestimmungen, die die Produktion, Verarbeitung und den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten in der Europäischen Union (EU) regeln sollen. Inzwischen liegt der Schwerpunkt jedoch zunehmend auf der ländlichen Entwicklung. Unter den Politikbereichen der EU gilt die GAP als einer der wichtigsten. Dies liegt am hohen Anteil der Ausgaben des EU-Haushalts die hierfür verwendet werden, aber vor allem an dem besonders hohen Maß an Souveränitätsverzicht der Mitgliedstaaten zugunsten der Gemeinschaft. Trotz der edlen Motive die zur GAP führten, gibt es auch hier eine Schattenseite. In den 80er Jahren sah man „Milchseen“ und „Butterberge“. Heute, im Hinblick auf die bevorstehende EU-Osterweiterung, sollten Überproduktion und Subventionen abgebaut werden, um einen Kollaps der europäischen Agrarpolitik zu vermeiden.