13,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Die Europäische Union hat in den letzten Jahrzehnten an außenpolitischem Gewicht hinzugewonnen. Diese Aussage trifft vor allem auf den Nahen Osten zu, wo sie heute neben den Vereinten Nationen, den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland als Akteur im sogenannten Nahostquartett an einer dauerhaften Lösung des Nahostkonflikts arbeitet. Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch die Akteursqualität der EU im Rahmen des Nahostquartetts zu analysieren und dabei die Frage zu beantworten ob die EU ein kohärenter Akteur im Rahmen der Nahostpolitik ist oder nicht. Dabei bedient sich die…mehr

Produktbeschreibung
Die Europäische Union hat in den letzten Jahrzehnten an außenpolitischem Gewicht hinzugewonnen. Diese Aussage trifft vor allem auf den Nahen Osten zu, wo sie heute neben den Vereinten Nationen, den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland als Akteur im sogenannten Nahostquartett an einer dauerhaften Lösung des Nahostkonflikts arbeitet. Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch die Akteursqualität der EU im Rahmen des Nahostquartetts zu analysieren und dabei die Frage zu beantworten ob die EU ein kohärenter Akteur im Rahmen der Nahostpolitik ist oder nicht. Dabei bedient sich die Analyse am sogenannten Actorness-Konzept, das trotz gelegentlicher Zweifel an seiner Pertinenz, eine schlüssige und umfassende Bestandaufnahme von Bedingungen auflistet, die erfüllt sein müssen, um eine Organisation, in diesem Fall die EU, als außenpolitischer Akteur identifizieren zu können.
Autorenporträt
Ralph Kass wurde 1974 in Düdelingen/Luxemburg geboren. Er studierte Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Brüssel sowie am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und schrieb seine Diplomarbeit über die europapolitischen Konzepte der CDU. Nach mehreren Praktika u.a. bei der Europäischen Kommission in Berlin und Brüssel trat er im Februar 2001 eine Referentenstelle bei der Fraktion der Christilich-Sozialen Volkspartei im Luxemburger Parlament an. Im Oktober 2003 wurde er stellvertretender Fraktionssekretär. Seit Januar 2006 ist er Mitglied am luxemburgischen Rechnungshof. Im Rahmen eines weiterbildenden Masterstudiengangs an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und an der Technischen Fachhochschule Wildau, verfasste der Autor 2009 eine Studie über europäische Auβenpolitik im Rahmen des sogenannten Nahostquartetts.