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Nach dem Abitur kommt Fritz zurück – das verspricht er Hedwig, Tochter von Pastor Hinrichsen, der ihn in den Ferien auf die Schule vorbereitet hat. Fritz musste das Gymnasium nach dem Tod seines Vaters verlassen und hat jetzt die Möglichkeit, das Abitur nachzuholen. Die Erinnerung an die Nachhilfestunden und die Eroberung von Hedwig beflügeln Fritz: Er wird ein hervorragender Schüler, der das Glück hat, auf einen ganz außergewöhnlichen Pädagogen zu treffen. Professor Glauckner, genannt die Eule, glaubt im Gegensatz zu den strengen Statuten seiner Schule mehr an das Verständnis für Schüler als…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Abitur kommt Fritz zurück – das verspricht er Hedwig, Tochter von Pastor Hinrichsen, der ihn in den Ferien auf die Schule vorbereitet hat. Fritz musste das Gymnasium nach dem Tod seines Vaters verlassen und hat jetzt die Möglichkeit, das Abitur nachzuholen. Die Erinnerung an die Nachhilfestunden und die Eroberung von Hedwig beflügeln Fritz: Er wird ein hervorragender Schüler, der das Glück hat, auf einen ganz außergewöhnlichen Pädagogen zu treffen. Professor Glauckner, genannt die Eule, glaubt im Gegensatz zu den strengen Statuten seiner Schule mehr an das Verständnis für Schüler als an Disziplin. Er liebt " seine" Primaner über alles, besonders Fritz. Doch plötzlich verändert sich Fritz, wird frech und aggressiv. Hedwig hat seine Briefe zurückgeschickt, sie wird jemand anderen heiraten. Die letzten zwei Ferienwochen hat ihr schon deutlich älterer Bräutigam als Gast im Pastorenhaushalt verbracht und seitdem um sie geworben. Bisher vergeblich, doch ihr Vater verliert die Pastorenstelle und jetzt muss Hedwig der Vernunft folgen. Bald findet der verzweifelte Fritz heraus, wer der Zukünftige ist: es ist sein geliebter Lehrer – die Eule.-
Autorenporträt
Robert Heymann (1879–1946) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur, Drehbuchautor und Filmregisseur. Der in München geborene Autor veröffentlichte seit 1901 Dramen und Romane (u. a. "Istar, das ist die Liebe", "Tod", "Herrenrecht", "Das Bild von Sais" und "Gefallene Frauen"). Seit 1902 arbeitete er zudem als Dramaturg für das Kabarett Überbrettl, für das Zentraltheater in Zürich sowie für das Intime Theater in München. Zeitweise war er als Journalist für die "Basler Zeitung" tätig. Während des Ersten Weltkrieges gab ihm die Berliner "Luna Film" einen Vertrag als Drehbuchautor und Regisseur. Heymann blieb auch in seinen Filmen der dramatischen Akzentuierung treu und drehte mit Schauspielern wie Theodor Loos, Joseph Schildkraut, Ernst Hofmann und Friedrich Kühne. Ab 1918 beschränkte er sich auf das Schreiben von Drehbüchern, und bereits Mitte der zwanziger Jahre zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und konzentrierte sich auf das Verfassen von Romanen. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Robert Heymann-Dvorák, Max Ladenburg, Annemarie Land, Fred Roberts und Sir John Retcliffe der Jüngere.