Die Finanzkrise von 2007 bis 2009 hat viele Schwachstellen des europäischen Finanzsektors offenbart und gezeigt, wie abhängig europäische Banken und Staaten voneinander sind. Diese Mängel soll die Europäische Bankenunion beseitigen, indem sie eine einheitliche und rechtsverbindliche Finanzaufsicht gewährleistet. Über welche Instrumente verfügt die Europäische Bankenunion, um den Finanzmarkt einheitlich zu regulieren? Inwieweit konnte die Europäische Bankenunion bislang auf die durch die Finanzkrise sichtbar gewordenen Probleme reagieren? Wie effizient war dabei die angestrebte einheitliche Regulierung? Und an welchen Stellen lässt sich die europäische Finanzmarktaufsicht verbessern? Der Autor Stefan Schmillen beleuchtet die Europäische Bankenunion in ihrer Funktion als Finanzaufsicht und erläutert, inwieweit diese eine einheitliche Regulierung des Finanzmarktes gewährleistet. Dafür wirft Schmillen einen kritischen Blick auf die Drei-Säulen-Politik der Europäischen Bankenunion sowie ihre rechtlichen Rahmenbedingungen und gibt Anregungen für Verbesserungen. Aus dem Inhalt: - Europäische Währungsunion; - Europäische Zentralbank; - Refinanzierungskosten; - Staatsanleihen; - Geldpolitik
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