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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien - FB Slavistik), Veranstaltung: Wege zur Mehrsprachigkeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der folgenden Untersuchung soll die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen des Europarates sein. Dieser völkerrechtliche Vertrag zum Schutz bedrohter Sprachen ist bisher einmalig in der Welt, wenige Untersuchungen sind zum Thema erschienen. Daher versucht die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien - FB Slavistik), Veranstaltung: Wege zur Mehrsprachigkeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der folgenden Untersuchung soll die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen des Europarates sein. Dieser völkerrechtliche Vertrag zum Schutz bedrohter Sprachen ist bisher einmalig in der Welt, wenige Untersuchungen sind zum Thema erschienen. Daher versucht die vorliegende Arbeit, diese Lücke zumindest etwas zu schließen und stützt sich in erster Linie auf eigene Beobachtungen. Sekundärliteratur spielt daher nur eine untergeordnete Rolle. Es soll der Versuch unternommen werden, eine umfassende Analyse der Charta zu erstellen. Im Vordergrund steht dabei der interdisziplinäre Ansatz der Untersuchung. Um die Tragweite und das Potential der Charta vollends zu erfassen, ist es nötig, politische und kulturelle Wechselwirkungen zu erkennen, welche von ihr ausgehen. Außerdem ist eine Betrachtungsweise aus juristischer Perspektive notwendig, um die tatsächliche Wirksamkeit der Charta analysieren zu können. All diese verschiedenen Untersuchungsansätze sollen in dieser Arbeit berücksichtigt werden. Zunächst werden einige Vorüberlegungen zur Notwendigkeit der Erarbeitung dieser Charta angestellt. Es folgen dann einige allgemeine Informationen zum Vertrag, bspw. bzgl. des Ratifikationsstands etc. Daraufhin wird der Inhalt des Dokuments, sprich enthaltene Maßnahmen, aber auch spezielle Regelungen zur Umsetzung der Maßnahmen, zur Bildung entsprechender Kontrollgremien etc., zunächst wertungsfrei dargestellt. Erst im Anschluss wird der Versuch unternommen, die Charta anhand verschiedener Kriterien auf ihre Anwendbarkeit hin zu überprüfen und zu bewerten, konkret des Vertragsinhalts, der Durchsetzungsmechanismen, der Herstellung von Öffentlichkeit, der allgemeinen Verständlichkeit sowie des Ratifikationsstandes. Dabei wird das Kriterium des materiellen Inhalts von entscheidender Bedeutung sein, da die Effektivität des Vertrags selbsterklärend in erster Linie von der in ihm enthaltenen Verpflichtungen für die Staaten abhängt. Die Untersuchung schließt dann mit einer kurzen Zusammenfassung und einem Fazit und gibt Auskunft über offen gebliebene Fragestellungen und weitere Untersuchungsansätze.