Andrea Leonhardt untersucht die Umsetzungsanforderungen der Richtlinie über die Europäische Ermittlungsanordnung in Strafsachen (RL EEA) an den deutschen Gesetzgeber. Die Autorin verdeutlicht insbesondere nach einem Vergleich mit dem Europäischen Haftbefehl und der Europäischen Beweisanordnung, weshalb sie für eine einheitliche zwischenstaatliche und europäische Ermittlungszusammenarbeit plädiert.
Der Inhalt
- Regelungsgehalt und Vereinheitlichungsziel der RL EEA
- Die Europäische Ermittlungsanordnung: von der Rechtshilfe zur gegenseitigen Anerkennung
- Die EEA - ein Kompromissinstrument<
- Anforderungen an den Umsetzungsgesetzgeber
- Verwertbarkeitsfragen eines mittels einer EEA erlangten Beweises
- Die neue Stellung der Beschuldigtenrechte
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften
- Referenten, Richter, Staats- und Rechtsanwälte, Ermittlungsbeamte
Die Autorin
Dr. Andrea Leonhardt, LL.M. (Sydney) war Rechtsanwältin in einer englischen Kanzlei und ist derzeit Richterin am Amtsgericht München.
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