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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft I), Veranstaltung: Neuere Ansätze der vergleichenden Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des europäischen Integrationsprozesses wurde rege über die zukünftige Bedeutung der Nationalstaaten in einem sich formierenden Europa debattiert. Die Erfahrung der Vergangenheit lehrt, dass die Souveränität der Nationalstaaten auch in Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen wird und ein geeintes Europa nur als ein Verbund dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft I), Veranstaltung: Neuere Ansätze der vergleichenden Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des europäischen Integrationsprozesses wurde rege über die zukünftige Bedeutung der Nationalstaaten in einem sich formierenden Europa debattiert. Die Erfahrung der Vergangenheit lehrt, dass die Souveränität der Nationalstaaten auch in Zukunft einen hohen Stellenwert einnehmen wird und ein geeintes Europa nur als ein Verbund dieser Staaten umsetzbar ist. Die Aufrechterhaltung der nationalstaatlichen Eigenständigkeit verlangt im Integrationsprozess ein hohes Maß an Kompromissbereitschaft und die Abgabe nationaler Kompetenzen an europäische Institutionen. Aufgrund unterschiedlicher Regierungssysteme und politischer Traditionen sind derartige Zugeständnisse aber nicht im politischen Alltag eines jeden Mitgliedsstaates verankert, dementsprechend fällt es nicht allen Ländern leicht, sich mit dieser Wirklichkeit auf der europäischen Bühne zu arrangieren. Der vorliegenden Arbeit liegt das Erkenntnisinteresse zugrunde, herauszufinden, ob und wie sich der Einigungsprozess der Europäischen Integration auf die vertikale Staatsstruktur in den drei exemplarisch ausgewählten, wichtigen Mitgliedsstaaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien auswirkt. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich beobachtbare Anpassungen des jeweiligen historisch gewachsenen politischen Systems an die geänderten Rahmenbedingungen feststellen lassen. In einem ersten Schritt wird kurz auf die institutionellen Gegebenheiten der ausgewählten Mitgliedsstaaten und der Europäischen Union eingegangen, um dann im Folgenden den Integrationsprozess näher zu beleuchten und hierbei insbesondere auf die Politikverflechtung und das Subsidiaritätsprinzip einzugehen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werden dann etwaige Kausalzusammenhänge zwischen der Europäischen Integration und den bestehenden Dezentralisierungsansätzen in Großbritannien und Frankreich sowie der Unitarisierungstendenz in Deutschland untersucht.