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Dieses Buch zeigt, dass die Europäische Kommission trotz großer Integrationsskepsis und mitgliedstaatlicher Kontrollbedenken die wirtschaftspolitische Steuerung während der Eurokrise beeinflusste. Eine vergleichende Analyse der relevanten Politikfelder legt die Bedingungen und das Ausmaß dieser Einflussnahme offen. Dabei stellt sich heraus, dass die Kommission weitaus kleinteiliger agiert, als es der Mythos des „Motors der Integration“ nahelegt; gleichwohl prägt sie auch weiterhin die europäische Politik.

Produktbeschreibung
Dieses Buch zeigt, dass die Europäische Kommission trotz großer Integrationsskepsis und mitgliedstaatlicher Kontrollbedenken die wirtschaftspolitische Steuerung während der Eurokrise beeinflusste. Eine vergleichende Analyse der relevanten Politikfelder legt die Bedingungen und das Ausmaß dieser Einflussnahme offen. Dabei stellt sich heraus, dass die Kommission weitaus kleinteiliger agiert, als es der Mythos des „Motors der Integration“ nahelegt; gleichwohl prägt sie auch weiterhin die europäische Politik.

Autorenporträt
Der Autor
Dr. Stefan Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Er forscht zu europäischen Institutionen in ihren politischen und bürokratischen Dimensionen.

Rezensionen
"... guten methodischen und inhaltlichen Überblick über die empirische Rolle der Kommission in den Krisenjahren 2010-2016 ... Lektüre unbedingt empfohlen!" (euro ordo, euroordo.eu, 29. März 2019)