Das System der Vereinten Nationen ist ein zentrales Forum der EU-Außenpolitik. Die Komplexität der Mitwirkung der EU als überstaatliches Gebilde in den Gremien des VN-Systems wird jedoch häufig unterschätzt. Der Autor unterzieht das Geflecht der relevanten europa- und völkerrechtlichen Regelungen einer systematischen Analyse und untersucht dabei auch die institutionelle Praxis. Unter Zuhilfenahme eines interdisziplinären Ansatzes wird geklärt, inwieweit die EU im VN-System als rechtlich-institutioneller Akteur auftritt und welche Perspektiven sich diesbezüglich im Lichte des Vertrags von Lissabon ergeben. Die Arbeit wurde mit dem Rudolf-Mäder-Dissertationspreis an der Universität St. Gallen sowie dem Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen ausgezeichnet.
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