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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Soziologie und Gesellschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] An diesem Punkt soll nun meine Arbeit ansetzen. Im ersten Kapitel will ich erklären, was für mich Moral ist, welche Interessen Akteure haben moralisch zu handeln und welche Funktionen für mich die Moral im Europäisierungsprozess hat. Das zweite Kapitel soll darlegen, welche gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Etablierung einer universalen Moral gegeben…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Soziologie und Gesellschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] An diesem Punkt soll nun meine Arbeit ansetzen. Im ersten Kapitel will ich erklären, was für mich Moral ist, welche Interessen Akteure haben moralisch zu handeln und welche Funktionen für mich die Moral im Europäisierungsprozess hat. Das zweite Kapitel soll darlegen, welche gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Etablierung einer universalen Moral gegeben sein müssen, welche Gefahren für diese Etablierung bestehen und wo eventuell diese Voraussetzungen bereits gegeben sind. Im dritten Kapitel will ich nun konkret untersuchen, wie es in der Europäischen Union zur Etablierung einer universalen Moral kommen kann. Anhand vierer Arbeitsthesen möchte ich Probleme formulieren, die eine Etablierung der universalen Moral speziell in der EU gefährden könnten. Diese Probleme sollen in den darauf folgenden Kapiteln, anhand einer Analyse des Handelns der am Europäisierungsprozess beteiligten Akteure, diskutiert werden, um eventuell Lösungsansätze zu finden. Abschließend versuche ich zu erklären, ob das Bündnis reif für die Etablierung einer universalen Moral ist, beziehungsweise welche Voraussetzungen in der kommenden Zeit noch geschaffen werden müssen. Einleitend soll noch erwähnt werden, dass sich diese Arbeit methodisch auf rein theoretischer Ebene bewegen wird. Deren moralphilosophischer und gesellschaftstheoretischer Touch erlaubt es mir kaum empirisch zu forschen. Zudem würden derartige Forschungen zu diesem Thema den finanziellen und zeitlichen Rahmen einer Diplomarbeit sprengen. Trotzdem werden Rückgriffe auf empirische Forschungsergebnisse diverser Wissenschaftler an einigen Stellen einerseits notwendig und andererseits sehr fruchtbar für den Verlauf meiner Arbeit sein. Diesen werde ich mich dann dankbarer Weise bedienen. Theoretisch stark beeinflusst ist die Arbeit von der Moralphilosophie, welche Michael Baurmann in seinem Aufsatz: „Universalisierung und Partikularisierung der Moral – Ein individualistisches Erklärungsmodell“3 vertritt. Diese Theorie werde ich, wie bereits erwähnt im ersten Kapitel darstellen und in den darauf folgenden Kapiteln auf die Problematik des Europäisierungsprozesses innerhalb der EU anwenden, also auf dieses bestimmte Thema spezifizieren. 2 vgl. Baurmann 1997 S. 70 3 vgl. Baurmann 1997