Durch die Europäische Währungsunion entstand einer der drei größten Aktienmärkte der Welt. Dies brachte nicht nur eine bedeutende Umwälzung des weltweiten Kapitalmarktsystems mit sich, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf den Anlagespielraum der europäischen Investoren. Mit Hilfe der modernen Portfolio- und Kapitalmarkttheorie untersucht Isa Schulz, welche Veränderungen sich konkret für das passive, das aktive und das semiaktive Portfoliomanagement auf dem Euro-Kapitalmarkt ergeben. Im Mittelpunkt stehen die Eigenschaften des neu entstandenen Euro-Aktienmarktes: die optimale Replikation gesamteuropäischer Aktienindizes, die Länder-versus-Branchenallokation-Problematik, die Eignung makroökonomischer Erklärungsmodelle und die Schwierigkeit der divergierenden Rechnungslegungssysteme sowie ihre potenzielle Lösbarkeit in mikroökonomischen Modellen.
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